Eine Lidstraffung-2.htm“>Augenlidkorrektur ist ein Eingriff der Plastisch-Ästhetischen Chirurgie. Durch diesen Eingriff kann das optische Gesamtbild maßgeblich verbessert bzw. korrigiert werden: Schlupflider, hängende Lider und soegannte Tränensäcke machen nur einen Bruchteil des menschlichen Aussehens aus – sie können dieses aber entscheidend prägen. Hängende, schlaffe Haut und Fetteinlagerungen rund um die Augenpartie werden oftmals mit Trägheit, Faulheit oder Müdigkeit assoziiert. Selbstverständlich ist dies ein sehr oberflächlicher erster Eindruck, doch in der Realität zählt dieser oft entscheidend im Urteil über einen Menschen. Manche Betroffene leiden schon von Anfang an unter ihrem Aussehen; so sind Tränensäcke und Schlupflider oft genetisch bedingt und dadurch nicht veränderbar. Doch auch die natürliche Hautalterung oder Hormonumstellungen, die zu Fetteinlagerungen in der Augenpartie führen, können für Tränensäcke & Co. verantwortlich sein. Die einzige Möglichkeit zur Veränderung ist ein operativer Eingriff, also die Augenlidkorrektur oder Lidstraffung. Dabei wird zusätzlich zwischen Ober- und Unterlidstraffung unterschieden. Auch eine Kombination beider Verfahren oder eine Kombination mit einem Facelifting ist möglich. Das Behandlungsziel einer Ober- oder Unterlidplastik ist dabei deutlich: Die Haut soll gestrafft , eventuelle Fetteinlagerungen entfernt werden. Insgesamt wird somit ein frischer, jugendlicher Gesamteindruck (wieder-) hergestellt.
Die Augenlidkorrektur bzw. -Straffung ist ein operativer Eingriff, der nur von einem erfahrenen Facharzt durchgeführt werden sollte. Eine entsprechende Facharztbezeichnung garantiert eine entsprechende Ausbildung in diesem Bereich. Die gesetzlich geschützten Titel in Deutschland lauten „Facharzt für Plastische-Chirurgie“ oder „Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie“. Adressen von Fachärzten finden sich zum Beispiel auf den Seiten des Dachverbandes DGPRÄC (http://www.dgpraec.de). In jeder seriösen Praxis oder Klinik können unverbindliche Beratungsgespräche vereinbart werden, in denen Kosten, Risiken und der genaue Operationsablauf erklärt werden. Auch die unterschiedlichen Möglichkeiten, zum Beispiel Kombination mit anderen Verfahren, können besprochen werden. Wer sich für eine Augenlidkorrektur entscheidet, hat nach dem Gespräch noch mindestens 14 Tage bedenkzeit vor dem OP-Termin.
Als vergleichsweise einfacher Eingriff kann die Lidstraffung ambulant, d.h. ohne stationären Aufenthalt erfolgen. In der Regel wird sie unter örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie) durchgeführt. Je nach Aufwand dauert der Eingriff zwischen 30 Minuten und anderthalb Stunden, in Kombination mit anderen Operationen auch länger. Hierzu setzt der behandelnde Arzt Schnitte an zuvor markierten Stellen, die soweit möglich unsichtbar am Lidrand verlaufen sollen. Durch diese Einschnitte kann anschließend das überschüssige Haut- und Fettgewebe entfernt werden. Nach der Lidplastik ist eine Heilphase von etwa zwei bis vier Wochen anzusetzen, in der beispielsweise auf Sport und Sonnenbaden verzichtet werden sollte.