Natürliche Alterungsprozesse, schädigende Umwelteinflüsse, schwankendes Körpergewicht und viele andere Faktoren machen sich früher oder später im Hautgewebe bemerkbar. Auch wenn einige Menschen mit guten Genen gesegnet sind, kann die Hautalterung niemals ganz aufgehalten werden. Bei vielen Frauen und Männern zeigt diese bereits im Alter zwischen 30 und 40 ihre ersten Anzeichen: Kleine Fältchen entstehen und bleiben dauerhaft sichtbar, die Haut verliert an Spannkraft und Elastizität. Die Körperpartien rund um Po und Oberschenkel sind anfälliger für Cellulite.htm“>Cellulite und lassen sich auch durch Sport und eine ausgewogene Ernährung nicht mehr ohne weiteres straffen. All diese Prozesse sind völlig natürlich, können jedoch das optische Gesamtbild erheblich stören und sich somit negativ auf das individuelle Wohlbefinden auswirken. An diesem Punkt denken viele Menschen – Frauen, aber zunehmend auch Männer – über eine effektive Behandlung zur Beseitigung dieser „Spuren der Zeit“ nach. Während Anti-Falten-Creme und Cellulitegel oftmals nur unwesentlich zur Besserung beitragen, kann eine operative Gesichtsstraffung oder sogenanntes Bodycontouring zur Modellierung der Körpersilhouette dauerhafte und sichtbare Veränderungen herbeiführen. Doch eine Entscheidung für operative Eingriffe sollte niemals leichtfertig gefasst werden: Diese Eingriffe sollten ausschließlich von einem Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie durchgeführt werden. Dabei ist das operative Facelifting oder Facelift ebenso wie die Hautstraffung zur Cellulitebehandlung mit einigen Risiken verbunden, die nie ganz ausgeschlossen werden können. Hinzu kommt, dass bei allen schönheitschirurgischen Eingriffen eine entsprechende Nachsorgephase von meist mehreren Wochen zu berücksichtigen ist. Die Thermage Behandlung bietet auch hier durch eine schnelle Durchführbarkeit und sofortige Alltagstauglichkeit danach sehr viele Vorteile. Und noch ein Aspekt ist es, der viele Anwender von der Thermage-Behandlung überzeugt: Sie kann für verschiedenste Körperpartien und Behandlungsbereiche angewandt werden, ist also sowohl zur Glättung von Cellulitedellen als auch zur Straffung der Gesichtshaut geeignet. Diese großflächige Anwendbarkeit ist es, die einen bestmöglichen Behandlungserfolg und harmonische Proportionen ermöglicht – denn neben der Gesichtshaut können gleichzeitig auch Hals sowie andere Körperpartien behandelt werden.
Feine Fältchen und tiefe Linien, Schlupflider, Tränensäcke, Cellulitedellen und Co.: Wenn die Elastizität der Haut abnimmt, dann helfen oftmals weder Cremes noch Sport- oder Gymnastikübungen. Grund für die zunehmende Erschlaffung sind unter anderem Abnahme und Spannungsverlust der Kollagenen Fasern, welche einen wichtigen Bestandteil des Bindegewebes darstellen. Das Thermage (R) Verfahren greift genau an diesem Punkt ein: Die innovative Methode, die ganz ohne chirurgische Einschnitte und Injektionen auskommt, verhilft der Haut auf sanftem Wege zu neuer Elastizität. Möglich wird dies durch eine innovative Kombination aus Hochfrequenztechnologie und Tiefenwärme. Die intensive Wärme dringt bis in tiefere Gewebeschichten vor, wo sie ihren aktivierenden Effekt entfaltet. Ziel ist eine Anregung der Körpereigenen Kollagen-Produktion – die Haut wird so auf ganz natürlichem Wege und von Innen heraus aufgepolstert, gestrafft und geglättet.
Die Kosten für die Behandlung mit Thermage hängen von verschiedenen Faktoren ab. Sie beginnen bei etwa 800 Euro für eine kürzere Behandlungssitzung im Gesicht. Je nach Größe des behandelten Hautareals können die Preise bis zu etwa 3000 Euro betragen. Eine genaue Kalkulation ist oftmals erst nach dem persönlichen Beratungsgespräch möglich. Hier können gegebenenfalls auch weitere Methoden angesprochen werden, die je nach Ausgangssituation eine sinnvolle Ergänzung zur Behandlung mit Thermage darstellen: Methoden wie das Fraxel DUAL System sowie das Isolaz Verfahren (R) wurden vom selben Hersteller entwickelt, um ganz spezifische Hautprobleme zu beheben. Bei fortgeschrittener Hautalterung mit zusätzlichen Pigmentflecken kann die Kombination aus Thermage (Hautstraffung) und dem Fraxel-Laser (Behebung Sonnenbedingter Hautschäden) zum Einsatz kommen. Das Isolaz Verfahren (R) wiederum wird zur Bekämpfung von entzündlichen Akneherden verwendet. Ob eine Kombination im individuellen Fall sinnvoll ist und ob entsprechende Zusatzverfahren überhaupt angeboten werden, sollte direkt mit dem behandelnden Arzt besprochen werden.
IST THERMAGE FÜR MICH GEEIGNET?
Thermage gilt als beliebte Methode für Patientinnen und Patienten, die ein besonders natürliches Resultat und eine schonende Behandlung ohne stationären Aufenthalt wünschen. Im Gegensatz beispielsweise zum operativen Facelifting sind die optischen Veränderungen hier weniger drastisch. Auch kann es einige Zeit dauern, bis das gewünschte Endresultat sichtbar wird. Dies liegt am natürlichen Wirkmechanismus von Thermage, welches die Körpereigene Produktion von Kollagen stimuliert. Dieser Prozess aber kann einige Zeit in Anspruch nehmen – nicht selten verbessert sich das Hautbild nach der Behandlung weiter. Im Gegenzug bedeutet dies auch, dass radikale optische Veränderungen wie bei einem operativen Eingriff hier nicht möglich sind.
Konkrete Einsatzgebiete von Thermage umfassen die Straffung und Glättung der Haut, sowohl im Gesichtsbereich als auch am Körper. Hierdurch ergeben sich vielfältige Einsatzgebiete. So ist das Verfahren geeignet für Menschen, die ein allgemein frischeres, verjüngtes Aussehen wünschen. Kleine Fältchen und Linien werden gestrafft, die gesamte Haut wirkt deutlich praller und fester. Doch auch bei spezifischen Makeln kann die Methode eine sichtbare Verbesserung bringen: Schlupflider werden hiermit ebenso behandelt wie eine erschlaffte Halspartie oder Cellulitedellen.
WER BIETET DAS THERMAGE VERFAHREN AN?
Das Thermage-Verfahren wird von speziell geschulten Fachärzten angeboten. Als nicht-invasives Verfahren wird Thermage dabei nicht allein von Fachärzten für Plastische und Ästhetische Chirurgie, sondern auch beispielsweise von Dermatologen angeboten. Weil die Behandlung keinen stationären Aufenthalt nötig macht, zählen sowohl Schönheitskliniken als auch Arztpraxen zu den Anbietern. Wichtig ist, dass der behandelnde Arzt eine einschlägige Schulung mit Einweisung am Thermage-Gerät absolviert hat. Auf der Webpräsenz von Thermage können Interessierte weltweit nach passenden Adressen in Wohnortnähe suchen: http://www.thermage.com/de/FAQ-Thermage-Patients/.
VOR DER BEHANDLUNG
Eine spezielle Vorbereitung auf die Thermage-Behandlung ist meist nicht nötig. In einem persönlichen Beratungsgespräch klärt der behandelnde Arzt über die Möglichkeiten des Verfahrens auf. Dieses Gespräch gibt ausreichend Gelegenheit, Fragen zu stellen oder Wünsche bezüglich des Behandlungsziels zu äußern.
DIE THERMAGE BEHANDLUNG
Die Behandlung mit dem Thermage Spezialsystem dauert rund 45 bis 90 Minuten, je nach Größe und Beschaffenheit der jeweiligen Hautpartie. In vielen Fällen kann der gewünschte Effekt mit nur einer Behandlungssitzung erreicht werden. Die Behandlung von Cellulitedellen ist jedoch nur temporär möglich; nach einiger Zeit kann also eine Nachbehandlung sinnvoll werden.
Eine Betäubung vor der Behandlung ist nicht nötig. Die intensive Wärme, die vom Thermage Gerät ausgeht, wird durch ein integriertes Kühlsystem ausgeglichen. Zur Straffung und Glättung der Haut fährt der behandelnde Arzt mit dem Spezialgerät direkt über die betroffenen Partien an Gesicht oder Körper. Hierbei strahlen die hochfrequenten Radiowellen bis ins Bindegewebe, wo sie gemeinsam mit dem Thermo-Effekt für eine Verbesserung der Kollagenproduktion sorgen. Nach und nach wird ein natürlicher Prozess in Gang gesetzt, welcher der Haut im Resultat deutlich mehr Spannkraft verleiht.
NACHSORGE
In der Regel bedarf die Thermage Behandlung keiner speziellen Nachsorge. Patientin oder Patient können unmittelbar nach der Sitzung ihren gewohnten Tätigkeiten nachgehen. Weil sich die Haut noch ein wenig gereizt anfühlen kann, sollte das persönliche Wohlbefinden jetzt besonders groß geschrieben werden. Wohltuende Pflegecremes, eventuell auch mit kühlender Wirkung, tun jetzt besonders gut. Wer unmittelbar nach der Behandlung ein Sonnenbad nimmt, der sollte auf ausreichenden Hautschutz achten.
RISIKEN UND KOMPLIKATIONSMÖGLICHKEITEN
Thermage gilt als sicheres Verfahren, welches nur geringe Risiken und Komplikationsmöglichkeiten birgt. So wurde die Methode auch von der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde, kurz FDA, zugelassen. Für die besondere Sicherheit spricht eine zusätzliche Zulassung als einzige Methode ihrer Art für die Behandlung der Augenlider. Trotzdem kann es, wie bei jeder Hautbehandlung, auch hier zu Reaktionen wie Reizungen, Rötungen oder Schwellungen kommen. Diese klingen jedoch in aller Regel von allein wieder ab. Darüber hinaus kann die intensive Wärme als unangenehm empfunden werden – ein integriertes Kühlsystem soll dies jedoch verhindern helfen. Bei der Thermage Comfort Puls Technology (TM), einer Weiterentwicklung der bekannten Methode, wird die Wärme noch gleichmäßiger abgegeben.