Die Brustverkleinerung ist ein operativer Eingriff zur Verkleinerung der weiblichen Brüste. Hierbei werden Haut und Gewebe entfernt und die Brust anschließend neu geformt und vernäht. Die medizinische Bezeichnung für diesen Eingriff lautet Mammareduktionsplastik.
Eine Brustverkleinerung kann kosmetisch / ästhetisch oder auch medizinisch indiziert sein. Bei letzterem kann die Krankenversicherung die Kosten übernehmen. Ob eine ausreichende medizinische Begründung vorliegt, wird im Zweifel vom Kassenärztlichen Dienst überprüft. Die Entscheidung hierüber kann jedoch mitunter länger dauern.
Aus medzinischer Sicht kann eine zu große Brust zu verschiedenen Einschränkungen führen. Gerade bei zierlichen Frauen kann sich ein übergroßer Busen negativ auf die gesamte Haltung auswirken. Durch das Gewicht kippt die Betroffene nach vorne, in extremen Fällen ist aufrechtes Gehen nur sehr schwer möglich. Auch Rückenschmerzen und Verspannungen können Folge einer sehr großen Brust sein. Hinzu kommen psychische Belastungen und alltägliche Probleme, weil zum Beispiel keine passende Kleidung gefunden werden kann. Ebenfalls möglich sind Hautinfektionen zum Beispiel an der Brustumschlagfalte.
In immer mehr Fällen nehmen auch Männer eine Brustverkleinerung in Anspruch. Für männliche Betroffene ist ein deutlich sichtbarer Brustansatz vor allem psychisch belastend. Weil dieser meist hormonell oder genetisch bedingt ist, bringt auch Sport meist keine Besserung. Ein solcher Eingriff wird dann als Gynäkomastie bezeichnet.
Eine Mammareduktionsplastik oder Gynäkomastie beim Mann wird unter Vollnarkose durchgeführt. Je nach OP-Methode setzt der Arzt zuvor markierte Schnittlinien und entfernt überflüssiges Fettgewebe sowie Haut. Anschließend werden die Schnitte wieder vernäht, wobei eine möglichst ästhetische neue Brustform angestrebt wird. Tags: Klinik Brustverkleinerung und Brustverkleinerung Forum.
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