Nicht umsonst heisst es so schön: „Ein strahlendes Lächeln öffnet so manche Tür“: Ein Lächeln ist freundlich und offenherzig und kann regelrecht entwaffnend auf das Gegenüber wirken. Bei der ersten Begrüßung, während des Gesprächs oder zur Lockerung einer verfahrenen Situation- wer aus vollem Herzen anderen sein Lächeln schenkt, liegt damit immer richtig.
Doch nicht jedem Menschen sind von Natur aus „strahlende“ Zaehne geschenkt. Unterschiedlichste Ursachen können dazu führen, dass natürliches Zahnweiß deutlich dunkler, gelblicher oder vergilbter wirkt als das anderer Menschen. Zum Einen können erhöhter Tee-, Kaffee-, Nikotin- oder Rotweingenuss die Zahnfarbe beeinflussen. Doch auch Krankheiten, bestimmte Medikamente oder schlicht Veranlagung können Ursache für vergilbte, verfärbte Zähne sein. Selbstverständlich kann eine gute Mundhygiene Ablagerungen verhindern helfen; eine professionelle Zahnreinigung tut ihr Übriges. Und trotzdem gibt es ganz unterschiedliche Ursachen dafür, dass manche Zahnreihen einfach weißer glänzen als die anderer. Ganz egal, welcher Grund auch vorliegen mag, das Ergebnis ist stets dasselbe: Fast jeder Mensch ist unzufrieden mit der eigenen Zahnfärbung. Weißere Zähne wirken schließlich nicht nur heller, sondern auch reiner und gepflegter. Weil die unschöne Verfärbung zudem in aller Regel ohne eigenes Zutun entsteht und kaum beeinflussbar ist, leidet das Selbstbewusstsein doppelt: Der Betroffene fühlt sich regelrecht „schuldig“ für seine gelblichen Zähne.
Für jeden, der sich eine merkliche Aufhellung wünscht, ist daher ein Zahnbleaching empfehlenswert. Das Wort Bleaching-2.htm“>Bleaching stammt aus dem Englischen und bedeutet wörtlich übersetzt „Bleichen“ beziehungsweise „Bleichung“. Auch wenn dieser Trendbegriff aus dem Amerikanischen stammt und die Behandlung erst seit rund zehn Jahren in Deutschland bekannter wird, hat die kosmetische Zahnaufhellung auch bei uns eine lange Vorgeschichte. Während bereits vor einigen Jahrhunderten die ersten experimentellen Aufhellungen mit oft säurehaltigen Präparaten oder abschleifenden Peelings durchgeführt wurden, ist ein professionelles Bleaching heute so schonend wie nie. Ohne die Zähne selbst anzugreifen, werden mit Hilfe spezieller Peroxide (oft auch in Kombination mit Laserstrahlen) die verursachenden Farbstoffe im Zahn zerstört. So können heute auch tiefe Verfärbungen beseitigt werden, die durch eine bloße zahnärztliche Zahnreinigung nicht behandelbar sind.
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BLEACHING INFOS: METHODEN, ORTE, MÖGLICHKEITEN
Es gibt zahlreiche Bleachingmethoden, die entweder für den Hausgebrauch bestimmt sind oder nur vom Experten durchgeführt werden können. Grundsätzlich sind Produkte aus der Drogerie dabei deutlich günstiger als professionelle Behandlungen und ideal für ein erstes Austesten. Wer jedoch eine deutliche Zahnaufhellung um mehrere Nuancen wünscht, der ist mit einem Powerbleaching zum Beispiel beim Zahnarzt besser beraten. Nur spezielle Zahnkosmetikstudios und Arztpraxen dürfen die effektiveren, hochdosierten Präparate verwenden. Auch bei einer eventuellen Erkrankung im Mundbereich, bei Zahnersatz (wie zum Beispiel Kronen, Brücken, Verblendungen) oder Karies sollte zunächst ein Zahnarzt zur Abklärung aufgesucht werden. Grundsätzlich dürfen nur vollkommen gesunde Zähne gebleacht werden. Eine Ausnahme bildet die Behandlung einzelner, bereits abgestorbener Zähne (zum Beispiel in Folge einer Wurzelbehandlung). Diese können sich dunkler bis schwarz verfärben und werden vom Zahnarzt gebleacht („Walking-Bleach„).
STRIPS, GEL, STREIFEN
Wer nur geringe Aufhellungen wünscht oder noch nicht sicher ist, ob er die Kosten für eine professionelle Behandlung tragen möchte, für den bieten Apotheken und Drogerien verschiedene Produkte. In Deutschland zugelassene Mittel für den Hausgebrauch sind dabei relativ niedrig dosiert. Sie kommen als Bleachinggel (zum direkten Auftragen oder mit Zahnschiene) vor oder als Strips, die auf die Zahnreihen geklebt werden. Seltener wird auch ein Bleaching Set mit mehreren Wirkkomponenten angeboten. Die Einwirkzeit dieser Bleachingprodukte beträgt meist zwischen 15 und 30 Minuten, bei einigen Mitteln muss über mehrere Tage lang nachbehandelt werden. Das Ergebnis ist meist eine leichte Aufhellung, wobei es vorkommen kann dass der ein oder andere Zahn (oft dunkler gefärbte Eckzähne) weniger oder gar keinen Bleachingerfolg aufweist. Der Grund für unregelmäßige Ergebnisse liegt am laienhaften Umgang und am Produkt selbst: Nur ein Fachmann kann die individuelle Wirkstoffdosierung auf die eigenen Zähne passgenau einstellen. Von höher dosierten Bleachinprodukten, oft aus Amerika oder Asien, ist dringend abzuraten – einige davon können den Zahnschmelz beschädigen, ein sicherer Umgang hiermit ist vor allem für den Laien ausgeschlossen. Der Preis für ein Hausgebrauch-Bleaching liegt zwischen etwa 15 und 40 Euro.
PROFESSIONELLES BLEACHING
Eine professionelle Zahnaufhellung gehört in den zahnkosmetischen Bereich und darf daher nur von speziellen Einrichtungen durchgeführt werden. Grundsätzlich werden diese Behandlungen zum Beispiel in Zahnarztpraxen, Dentalkosmetik- oder Bleaching-Studios durchgeführt. Die Bleaching-Preise beim Zahnarzt liegen dabei oft um ein Vielfaches höher als bei einem Dentalkosmetiker. Die Gründe hierfür liegen selbstverständlich auch im medizinischen Wissen und der hohen Verantwortung, die ein Zahnarzt trägt: Er kann gegebenenfalls auch in Spezialfällen, bei Kronen oder erkrankten Zähnen aufhellen. Einige Experten raten daher, ausschließlich einen qualifizierten Zahnarzt aufzusuchen. Andererseits kann ein erfahrener Dentalkosmetiker, der seit 10 Jahren erfolgreich Bleachings durchführt, unter Umständen mehr Fachwissen besitzen als ein Zahnarzt, der dies nur nebenbei in seiner Praxis durchführt. In jedem Falle lohnt es sich also, Informationen über die verschiedenen Möglichkeiten einzuholen. Eine gute Recherchequelle bietet das Internet: Wer hier zum Beispiel nach bleaching berlin, bleaching muenchen oder muenchen bleaching, bleaching ratingen, bleaching frankfurt, bleaching hamburg, bleaching koeln oder bleaching duesseldorf sucht, wird hier nicht nur die entsprechenden Praxen und Studios, sondern oft auch Erfahrungsberichte anderer Besucher finden. In größeren Einrichtungen werden auch Informationsabende für Interessierte angeboten, bei denen man sich ganz unverbindlich zu Risiken, Erfolgsaussichten und Preisen informieren kann. Besonders ratsam ist ein Blick in die Bildermappe mit Vorher-Nachher-Beispielen behandelter Kunden.
Wer einen Zahnarzt seines Vertrauens hat, sollte sich selbstverständlich zuerst dort erkundigen. Eventuell bietet der Mediziner selbst Bleaching-Behandlungen an, oder er kennt empfehlenswerte Kollegen. In jedem Fall kann ein erfahrener Zahnarzt zunächst etwaige Risiken abklären und eine professionelle Zahnreinigung durchführen, die immer vor einem Bleaching-Eingriff stehen sollte: Diese Reinigung beseitigt oberflächliche Ablagerungen, kann so erste optische Verfärbungen korrigieren und sorgt damit für ein optimales Ergebnis beim Bleaching. Unabhängig hiervon müssen die Zähne bei jeder Bleaching-Sitzung entsprechend vorbereitet werden. Hierzu zählt einmal natürlich die Oberflächenreinigung, die für ein gleichmäßiges Behandlungsergebnis sorgt. Außerdem werden (vor allem beim Powerbleaching) eventuell freiliegende Zahnhälse und das Zahnfleisch geschützt. Hierzu werden Tinkturen aus Harzen oder Silikon aufgetragen.Unnötige Reizungen im Mundraum können somit vermieden werden.
Alle Bleaching-Methoden arbeiten auf derselben chemischen Grundlage: Ein hochaktives Gel auf Basis von Wasserstoffperoxid wird auf den Zahn gebracht. Je nach Technik verbleibt es dort nur wenige Sekunden bis hin zu mehreren Stunden. Die Peroxide dringen in den Zahn ein, ohne ihn zu schädigen. Lediglich die Sauerstoffmoleküle im Zahn werden abgespalten. Dies verläuft völlig schmerzlos. Die aktivierten Moleküle sorgen anschließend für die Bleichung der Farbmoleküle, die für das vergilbte Zahnweiß verantwortlich sind.
Die konkreten Preise für ein professionelles Bleaching hängen von der genauen Methode und dem Zeitaufwand ab. Viele Dentalkosmetiker und Studios bieten aber auch Pauschalen, die eventuelle Nachbehandlungen bei nicht ausreichendem Aufhellergebnis gleich mit beinhalten. Übrigens: Je öfter die Zähne aufgehellt wurden, desto weniger häufig und intensiv fallen die Nachbehandlungen aus. Wenn eine erste Komplettaufhellung also unabhängig von der jeweiligen Technik einige Sitzungen in Anspruch nehmen kann, kann der Effekt danach oft mit nur einer Behandlung erreicht werden. Gute Mundhygiene und regelmäßige professionelle Zahnreinigungen können das Ergebnis entsprechend lange bewahren. Beim Zahnarzt müssen zwischen 300 und 1.000 Euro für ein komplettes Bleaching (Ober- und Unterkiefer) eingeplant werden. Weil einige Posten extra kosten können (zum Beispiel zusätzliches Bleaching Gel beim Home-Bleaching), sollte vorab ein realistischer Kostenvoranschlag erstellt werden. Zum Vergleich: In einem Zahnkosmetik- bzw. Bleachingstudio liegen die Kosten für vergleichbare Behandlungen zwischen 100 und 300 Euro. Wer nur einen einzelnen verfärbten Zahn bleachen lassen möchte zahlt hierfür etwa 50 – 100 Euro. Nichtrauchen kann Ihnen dabei helfen, die Zähne seltener bleachen zu müssen.
FÜR EINE KOMPLETTAUFHELLUNG: DIE HOME BLEACHING METHODE
Wer eine Komplettveränderung des Zahnweiß wünscht (eine oder beide Zahnbögen), für den eignet sich das Homebleaching am Besten. Der Begriff ist durchaus irreführend und darf nicht mit der Eigenanwendung verwechselt werden: Die Grundlage für diese Behandlung wird in der zahnärztlichen bzw. zahnkosmetischen Praxis gelegt. Dort erhält der Patient anschließend ein Bleaching Set, welches zu Hause angewandt wird. Die gesamte Behandlung erfolgt aber immer in Rücksprache mit einem Experten.
In der Praxis werden speziell auf den Kiefer zugeschnittene Kunststoffschienen angepasst. Es ist sehr empfehlenswert, keine Standardmodelle (wie in billigen Bleachingstudios manchmal angeboten) zu wählen: Die exakte Anpassung an die eigenen Zähne ist Voraussetzung für ein optimales Ergebnis. Zu diesem Zwecke sollte vorab ein professioneller Zahnabdruck genommen werden, an Hand dessen ein Zahnlabor eine individuelle Schiene anfertigt. Das Material kann entweder elastisch oder hart sein. Erfahrungen haben gezeigt, dass harte Zahnschienen oft zu besseren Ergebnissen führen als weichere. Wider besseren Wissens greifen viele Zahnärzte, aber auch Dentalkosmetiker jedoch häufig zu Softschienen- in diesem Fall dürfen Patienten bzw. Kunden gern darauf aufmerksam machen, dass sie Hartschienen wünschen. Dies ist auch unter finanziellen Aspekten sinnvoll: Bei nicht zufriedenstellenden Ergebnissen muss die Behandlung wiederholt werden, was zu unnötigen Kosten führen kann.
In Absprache mit dem Zahnarzt oder Dentalkosmetiker bekommt der Kunde die angepasste Spezialschiene und ein spezielles Bleachinggel mit. Oft wird hierfür ein Mittel wie Opalescence verwendet, das in verschiedenen Wirkstoffkonzentrationen erhältlich ist. So kann die individuelle Aufhellung gut selbst bestimmt werden: Oft beginnt das Home-Bleaching mit einem Gel mit 10-prozentigem Peroxidgehalt und kann dann je nach Bedarf auch mit höherdosiertem Gel fortgeführt werden. Über einen Zeitraum von mehreren Tagen sollen die gelbefüllten Schienen für mindestens 30 Minuten getragen werden. Besser noch ist ein Tragezeitraum von bis zu 2 Stunden. In dieser Zeit kann das Bleaching Gel die verfärbten Zähne in mehreren Wirkstufen aufhellen. Während des Tragens sind keinerlei besondere Maßnahmen nötig – selbst Joggen auf dem Crosstrainer ist nebenbei möglich. Wichtig ist natürlich, dass die Schienen fest und sicher im Mund verbleiben. Je nach Ausgangssituation reicht eine einzelne Anwendung (im Sinne eine bestimmten Behandlungszeitraumes), mitunter können aber auch mehrere Bleaching-Sitzungen nötig sein. Dies ist insbesondere der Fall, wenn die Verfärbungen im Zahn durch langen Gebrauch von Antibiotika hervorgerrufen wurden. Der Behandlungserfolg sollte täglich vom Anwender überprüft werden. Ist das gewünschte Ergebnis erreicht, werden die Zähne vom Zahnarzt oder Zahnkosmetiker versiegelt und somit langfristig weiß erhalten.
POWER BLEACHING
Das Power Bleaching wird auch In-Office-Bleaching genannt. Beide Begriffe sind bezeichnend für diese Technik: Sie erfolgt einerseits direkt beim Zahnarzt oder Zahnkosmetiker und liefert sofort sichtbare Ergebnisse. Dementsprechend zählt das Power-Bleaching auch zu den teuersten Aufhellungsverfahren. Es wird daher meist für einzelne oder auch mehrere Zähne verwendet, selten aber für den gesamten Ober- und Unterkiefer.
Weil beim Power-Bleaching besonders wirksame Präparate zum Einsatz kommen, müssen empfindliche Partien wie Zahnfleisch und Zahnhälse vorher abgedeckt werden. Hierzu wird ein spezielles Mittel aus (Kunst-) Harz oder Silikon verwendet, das völlig ungefährlich ist. Anschließend kann das hochaktive Bleachinggel mit mindestens 20 Prozent Wasserstoffperoxid direkt auf die einzelnen Zähne aufgetragen werden. Durch diese Technik ist es möglich, auch kleinste Zahnzwischenräume und Zahnränder mitzuberücksichtigen ; das Behandlungsergebnis ist bei dieser Methode also besonders gründlich. Die Einwirkzeit beträgt zwischen 15 und 60 Minuten und richtet sich nach der individuellen Verfärbung. Wenn das Ergebnis noch nicht überzeugend ist, kann es direkt wiederholt werden – ideal für alle, die in kürzester Zeit Soforterfolge verbuchen möchten. Nach spätestens drei Durchgängen sind auch hartnäckig gelbe Zähne wieder strahlend weiß.
Der Effekt kann noch zusätzlich durch Licht- und Wärmeeinstrahlung verstärkt werden: Beim sogenannten Laserbleaching kommen in der Einwirkzeit zusätzlich Lasergeräte zum Einsatz. Die hochwirksame Lichtenergie wirkt als regelrechter Katalysator, der für eine noch schnellere und gründlichere Vernichtung der Farbmoleküle im Zahn sorgt. Bei sachgemäßer Handhabung ist ein Laserbleaching dabei genauso schonend wie andere Aufhellungsverfahren.
NUR BEIM ZAHNARZT: DIE WALKING-BLEACH-TECHNIK
Zum Aufhellen kranker oder bereits abgestorbener Zähne sollte nur ein medizinischer Profi aufgesucht werden. Dieser kann außerdem zunächst abklären, ob es Alternativtechniken gibt und ob der entsprechende Zahn überhaupt behandelt werden darf (bei zum Beispiel akuten Wurzelbehandlungen sollte zunächst der medizinische Eingriff abgeschlossen werden).
Nicht jeder devitale, also leblose Zahn muss sich automatisch verfärben. Wenn dies jedoch passiert, ist der Effekt meist verheerend: Die Zahnfarbe kann dann von einem leichten Grünstich bis hin zu tiefem Schwarz reichen und ist für den Betroffenen meist sehr unangenehm. Eine Zahneinlage vom Zahnarzt kann jedoch schnelle Abhilfe verschaffen: Hierzu muss zunächst die Zahnkrone geöffnet werden; wurde unmittelbar zuvor eine Wurzelbehandlung durchgeführt, ist dies ohnehin der Fall. Wo früher das Zahnmark (Nerven und Gewebe) war, ist beim abgestorbenen Zahn nur noch ein hohler Innenraum. Das Bleachingmittel wird nun direkt in dieses Zahninnere eingebracht, wo es für kurze Zeit verbleibt. Der Zahnarzt verschließt die Zahnkrone provisorisch und überprüft das Ergebnis nach einigen Tagen. Wenn der Zahn wieder vollständig entfärbt ist, kann das Aufhellungsmittel entfernt und die Zahnkrone wieder aufgesetzt werden.
NEBENWIRKUNGEN: EINE SICHERE ANGELEGENHEIT
Alle heute verwendeten Bleaching-Techniken sind sicher und unkompliziert in der Anwendung. Insofern stellt eine Behandlung mit Aufhellungsmitteln nur ein sehr geringes Risiko dar. Zu ganz allgemeinen, schnell wieder abklingenden Nebenwirkungen zählen eine erhöhte Zahnsensibilität im Zeitraum von einigen Tagen nach der Behandlung. Dies kann zum Beispiel bei süßem, heißem, kaltem oder saurem Essen (auch zum Beispiel Fruchtsäfte) der Fall sein.
Komplikationen treten nur bei unsachgemäßer Anwendung wie zum Beispiel zu hochprozentigem oder billigem Bleachinggel auf. Auch der PH-Wert des Mittels ist entscheidend: Er sollte keinesfalls im sauren Bereich liegen, da er sonst den Zahnschmelz angreifen kann. Eine raue Zahnoberfläche und später auch höhere Kariesanfälligkeit sind die Folgen eines solchen Aufhellungsmittels. Im Zusammenhang mit Laser-Bleaching kann es außerdem zu Komplikationen kommen, wenn das Lasergerät nicht richtig beherrscht wird. Deshalb sollte die Wahl eines kompetenten Bleachingstudios, im Idealfall einer Zahnarztpraxis oberste Priorität haben. Wenn Zahnfleisch und andere empfindliche Partien nicht fachmännisch geschützt werden, kann das Bleachingmittel auch hier zu Reizungen führen.
Wer sich jedoch beim Experten mit bekannten Markenmitteln behandeln lässt, hat keine Komplikationen zu befürchten. Seit rund zwei Jahrzehnten bereits werden Langzeitstudien durchgeführt, die in allen Fällen die Unbedenklichkeit der Zahnaufhellung bestätigen konnten. Die zusätzliche Mineralanreicherung moderner Bleachingpräparate wirkt außerdem pflegend und nährend für den Zahnschmelz.
All dies macht die Zahnaufhellung zu einer „Kosmetikbehandlung“ ohne unerwünschte, aber mit vielen positiven Nebenwirkungen: Das gesamte Auftreten wirkt gepflegter, das Selbstwertgefühl wird bestärkt. Egal, ob einzelne Zähne farbkorrigiert werden oder ein komplettes zaehne bleaching angestrebt wird: Die anfangs hohe Investition lohnt sich vor allem subjektiv. Einmal aufgehellt, bleibt der Zahnbogen bis zu mehreren Jahren strahlend weiß. Nachbehandlungen werden stetig seltener. Für viele Menschen, die mit exzessivem Zähneputzen und regelmäßigen Profireinigungen das unschöne Zahngelb zu umgehen versuchten, ist das professionelle Bleaching eine echte Erleichterung. Auch wer das natürliche Zahnweiß nur eine Nuance aufhellen möchte, kann dies ganz unkompliziert und schnell erreichen.