Was sind Füllungen und Inlays?
Zähne, die in Folge einer Beschädigung zerstört wurden, sind unwiederbringlich verloren, denn Zähne können nicht nachwachsen. Die Zellen, die für die Bildung des wichtigen Zahnschmelzes verantwortlich sind, sterben nach der Zerstörung des Zahns vollständig ab. Der beschädigte Zahn muss daher unbedingt behandelt werden, sonst drohen größere Schäden.
Löcher im Zahn werden in der Regel mit Füllungen oder Inlays behandelt. Eine klassische Zahnfüllung, die nach dem Präparieren des Zahns eingebracht wird, sorgt nicht nur dafür, dass die Zahnwurzel geschützt wird, sondern auch dafür, dass der Zahn im Anschluss an die Behandlung wieder vollständig eingesetzt werden kann.
Alternativ zur Zahnfüllung aus Amalgam bieten die Zahnärzte auch weniger auffällige Füllungen aus Kunststoff oder Inlays an. Diese sind von echten Zähnen kaum noch zu unterscheiden und sorgen daher für ein schönes Lächeln und ein attraktives Gebiss.
Die Kosten von Füllungen und Inlays
Die Kosten für eine solche Zahnbehandlung sind abhängig von der Art der gewählten Behandlung. Werden beispielsweise plastische Füllungen gewählt, die in den Zahn eingefüllt werden und diesen erhärten, fallen nur relativ geringe Kosten an. Als Füllmaterial kann sowohl Amalgam wie auch Glasionomerzement und Kunststoff verwendet werden.
Die Kosten für diese Füllungen werden vielfach von den Krankenkassen getragen, da sie als medizinische Grundversorgung anerkannt sind. Lediglich Füllungen aus Kunststoff müssen privat getragen werden. Die Kosten hierfür können bei etwa 50-200 Euro liegen und sind abhängig von der Größe des behandelten Lochs.
Alternativ zu diesen Füllungen bieten die Zahnärzte auch Inlays, so genannte Einlagenfüllungen, an. Diese werden nicht vor Ort in den Zahn eingefüllt, sondern anhand eines Zahnabdrucks im Labor gefertigt. Mit einem speziellen Kleber oder Zement werden die Inlays dann im Zahn fixiert.
Solche Einlagenfüllungen haben den Vorteil, dass sie eine deutlich längere Haltbarkeit als klassischen Füllungen haben. Aufgrund dieser Eigenschaft eignen sie sich besonders gut für großvolumige Zahnbeschädigungen, wenn der Zahndruck sehr hoch ist. Inlays sind in der Regel teurer als Füllungen und werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht getragen. Lediglich einige private Krankenversicherungen übernehmen die Kosten. Sofern keine Kostenübernahme durch die Krankenkassen erreicht werden kann, sind die Preise, die zwischen 200-300 Euro pro Zahn liegen, privat finanziert werden.
Kliniken für Füllungen und Inlays
Da schöne Zähne für ein verführerisches Lächeln unabdingbar sind, haben sich zahlreiche Zahnkliniken auf hochwertige Zahnbehandlungen spezialisiert. Das Diagnostikzentrum für Implantologie und Gesichtsästhetik in Hannover bietet Inlays ab 250 Euro. Auch die Proaesthetik dental Klinik in Heidelberg bietet Inlays. Die Kosten inklusiver aller Nebenkosten werden hier ab 750 Euro beziffert.
Die ProMedic Clinic-Baden bietet Inlays schon ab 120 Euro und ist damit die günstigsten Klinik in dieser Aufstellung.
Zu beachten ist, dass es sich hier nur um Preisbeispiele handelt, die individuell verschieden sein können. Die detaillierten Preise richten sich nach den Voraussetzungen des Patienten sowie der Schwere der Zahnverletzung.
Die Finanzierung von Füllungen und Inlays
Füllungen müssen von den Patienten in der Regel nicht selbst finanziert werden, denn die Krankenkassen tragen diese Kosten vollumfänglich. Lediglich dann, wenn hochwertigere Füllungen wie beispielsweise Kunststofffüllungen, gewählt werden sollen, dann müssen diese Kosten privat finanziert werden.
Inlays gehören in der Regel nicht zum Leistungsspektrum der gesetzlichen Krankenkassen und müssen daher privat finanziert werden. Wir helfen Ihnen bei der entsprechenden Finanzierung.