Unter einer Laserepilation versteht man, wie der Name bereits verrät, die Enthaarung mittels Lasergerät. Eine Epilation ist die vollständige Entfernung des (Körper-) Haares mitsamt seiner Haarwurzel. Es gibt verschiedenste Verfahren wie zum Beispiel Waxing, Sugaring, Epilation mit speziellen Geräten oder die Fadentechnik. Solche Techniken zählen allesamt zu den temporären Verfahren, bei denen die entfernten Haare nach einigen Wochen wieder nachwachsen. Eine Laserepilation jedoch soll eine dauerhafte Haarentfernung bewirken. Für viele Frauen, aber auch immer mehr Männer ist diese Form der Enthaarung einfach ideal und praktisch: So muss nie wieder rasiert oder epiliert werden. Beine, Achseln, Brust (bei Männern) und Bikinizone bleiben für immer haarfrei. Doch auch Gesichtspartien wie die Oberlippe (beim sogenannten Damenbart), Kinn oder Wangen können mit dem Laser epiliert werden.
Weil eine Laserepilation als kosmetischer Eingriff ohne medizinischen Nutzen angesehen wird, werden die Kosten nicht von der Krankenkasse übernommen. Sie hängen stark von der Größe der behandelten Hautpartie ab und beginnen bei etwa 70 Euro für Brust oder Oberlippe bis hin zu 450 Euro und mehr für eine Komplettenthaarung von Oberschenkeln und Bikinizone. Wichtig: Für einen dauerhaften Erfolg können mehrere Sitzungen notwendig sein.
Die Laserbehandlung wird in verschiedenen Städten und Institutionen angeboten. Je nach Verfahren können die Enthaarungen von einer fachlich ausgebildeten Kosmetikerin oder von einem Facharzt in einer Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie angeboten werden. Dabei sollte der behandelte Experte am Gerät selbst ausgebildet worden sein. Kompetenz und Sicherheit sind bei einer Laserepilation besonders wichtig, um Risiken zu vermeiden. Darüber hinaus gibt es auch weniger starke, aber dennoch wirkungsvolle Geräte für den Hausgebrauch. Unter dem Begriff Laserepilation werden verschiedene Verfahren zusammengefasst: Zum Einen die „echte“ Laserbehandlung mit gepulstem Licht- bzw. Laserstrahl. Dieser schickt in zeitlich kurzen Abständen Lichtimpulse auf das behandelte Hautareal. Diese hohe Lichtenergie wird von den Haarwurzeln aufgenommen und absorbiert. Im Zeitraum nach der Behandlung fallen die behandelten Haare nach und nach auf, die hohe Lichtintensität hat die Haarwurzeln zerstört. Im Gegensatz dazu ist die IPL-Methode („Intensed Pulsed Light“) keine eigentliche Lasermethode. Sie wirkt jedoch sehr ähnlich: Hier wird das gesamte Spektrum der Lichtquelle genutzt, um die Haarwurzeln zu bestrahlen. Ähnlich funktionieren auch Geräte für den Hausgebrauch. Allen Verfahren gemein ist, dass sie ausschließlich bei dunkleren Haartypen wirken. Der Grund dafür: Das farbgebende Pigment Melanin ist es, welches die Lichtenergie überhaupt aufnehmen kann. Dieses Pigment sitzt in den Haarwurzeln, jedoch nur bei dunkleren Haaren. Bei allen Verfahren sind außerdem, auf Grund des natürlichen Wachstumszyklus, mehrere Behandlungen in zeitlichen Abständen nötig. Über Risiken und Möglichkeiten der Laserepilation informiert http://www.clinic-im-centrum.de/de/leistungen-frauen/laserepilation/ .