Sie haben eine Frage zur Gesäßstraffung und suchen eine kompetente Antwort? Auf dieser Seite finden Sie alle wichtigen und häufig gestellten Fragen mit den zugehörigen Antworten zur Gesäßstraffung.
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Welche Techniken/Methoden der Gesäßstraffung gibt es und wie ist der Ablauf der OP?
Zuerst wird die Schnittführung am Patienten mit einem Stift aufgezeichnet. Der Grund dafür ist, dass die Muskulatur sich unter der Narkose entspannt und sich dann anders verhält, als im Wachzustand des Patienten. Der Schnitt wird entweder oberhalb des Gesäßes gesetzt oder in der Gesäßfalte. Wichtig ist, dass die Straffung nicht allein durch Entfernen überschüssiger Haut vorgenommen wird, denn dann würde der Po zu flach werden. Meist wird daher ein Hautareal deepithelisiert, das heißt, es wird von der oberen Hautschicht befreit und unter die Haut daneben geschoben. Damit wird eine Aufpolsterung erreicht. Nach dem Schnitt wird das Unterhautgewebe von der Muskulatur gelöst, so wird die Straffung noch optimiert. Damit die Konturen verbessert werden, kann eine Fettabsaugung vorgenommen werden.
Wie sind die Kosten und Preise für Gesäßstraffung?
Die Kosten für die Gesäßstraffung bewegen sich bei rund 5.000 bis 6.000 Euro.
Wie lange wird man nach der Gesäßstraffung krankgeschrieben?
Eine Krankschreibung erfolgt meist für mindestens eine Woche, teilweise geht der Arzt auch auf Nummer Sicher und schreibt den Patienten gleich für zwei Wochen krank.
Welche Komplikationen können auftreten und welche Risiken bestehen bei der Gesäßstraffung?
Möglich sind Nachblutungen, Störungen der Wundheilung sowie Infektionen. Hämatome und Schwellungen sind nichts Ungewöhnliches. Auf verwendete Medikamente können sich allergische Reaktionen zeigen. Eine erhöhte Thrombosegefahr besteht. Möglich ist eine Asymmetrie. Sensibilitätsstörungen im behandelten Bereich können ebenfalls vorkommen. Manchmal kommt es zu einer überschießenden Narbenbildung oder Narbenwucherung.
Wie viel Zeit muss man für eine Gesäßstraffung einplanen?
Der Eingriff dauert rund zwei bis drei Stunden, nach der Behandlung ist ein Klinikaufenthalt von einem bis zwei Tagen nötig.
Was ist bei Vor- und Nachsorge bei der Gesäßstraffung zu beachten?
In Vorbereitung auf die Operation sollte der Patient körperlich fit sein. Auf die Einnahme von schmerzstillenden, beruhigenden oder blutverdünnenden Medikamenten ist zu verzichten.
Nach der Behandlung wird ein Blasenkatheder angelegt, der für zwei Tage im Körper verbleibt. Es wird eine Thromboseprophylaxe vorgenommen, die aus dem Tragen von Stützstrümpfen und der Gabe von Heparinspritzen besteht. Die Wunddrainagen werden nach rund zwei Tagen wieder gezogen. Für etwa acht Wochen muss eine Kompressionshose getragen werden. Leichte Bewegung ab dem zweiten Tag nach der Operation unterstützt die Heilung, auf Sport und körperliche Anstrengungen sollte für rund vier bis sechs Wochen verzichtet werden. Nach zwei Tagen ist das Duschen wieder möglich. Für etwa acht Wochen sollte auf Saunagänge und Sonnenbäder verzichtet werden.
Wo finde ich Vorher-Nachher-Bilder?
Zum 01.08.05 wurde die Gesetzeslage dahingehend geändert, dass nach den Regelungen des deutschen Heilmittelgesetzes künftig keine Vorher-Nachher Bilder von ästhetisch plastischen Behandlungen mehr gezeigt werden dürfen. Sie finden Vorher-Nachher-Bilder nur noch auf ausländischen Webseiten.
Während eines persönlichen Beratungsgespräches dürfen Ihnen Ärzte Vorher-Nachher-Bilder zeigen.
Wie findet man den richtigen Arzt?
Finden Sie den richtigen Arzt für die Gesäßstraffung in unserer Ärzte-Datenbank.
Bleiben nach der Gesäßstraffung Narben?
Ja, kleine Narben bleiben sichtbar, diese sind aber durch die Kleidung gut zu verdecken.
Wie kann man eine Gesäßstraffung finanzieren?
Die Gesäßstraffung muss aus eigener Tasche bezahlt werden. Informieren Sie sich über die mögliche Finanzierung auf unserer Seite.