Sie haben eine Frage zur Besenreiser.htm“>Besenreiser-Behandlung und suchen eine kompetente Antwort? Auf dieser Seite finden Sie alle wichtigen und häufig gestellten Fragen mit den zugehörigen Antworten zur Besenreiser-Behandlung.
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Welche Techniken/Methoden der Besenreiser-Behandlung gibt es und wie ist der Ablauf der OP?
Für die Besenreiser-Behandlung kommen verschiedenen Techniken und Methoden in Frage. Zum einen die Sklerosierung. Dabei werden in erster Linie oberflächliche Besenreiser entfernt, die Gefäße werden durch eingespritzte Substanzen und eine damit hervorgerufene künstliche Entzündung verklebt. Die Vene verschließt sich daraufhin. Die Behandlung dauert rund drei bis sechs Monate.
Mit Hilfe des Farbstofflasers sollen rote Äderchen die Energie des Lichts absorbieren. Die Methode ist ebenfalls für oberflächliche Äderchen geeignet.
Bei der Elektrokauterisation werden Diathermienadeln verwendet, die ein Verkochen der Gefäßverästelungen bewirken. Es sind mehrere Stiche nötig. Bei empfindlicher Haut ist die Methode nicht geeignet.
Beim Einsatz von Radiowellen wird Energie in die Gefäße übertragen und hier entsteht Hitze. Das jeweilige Blutgefäß wird verklebt. Die Reste werden vom Körper abgebaut.
Wie sind die Kosten und Preise für Besenreiser-Behandlung?
Die Besenreiser-Behandlung kostet pro Sitzung zwischen 100 und 150 Euro. Maximal müssen etwa 1.000 Euro für die Behandlung eingeplant werden. Abhängig ist dies aber natürlich vom Umfang der Behandlung.
Wie lange wird man nach der Besenreiser-Behandlung krankgeschrieben?
Eine Krankschreibung ist in der Regel nicht nötig, je nach ausgeübter Tätigkeit empfehlen die Ärzte aber eine Krankschreibung von rund einer Woche, zum Beispiel, wenn jemand einen Beruf hat, in dem er den ganzen Tag stehen oder sitzen muss.
Welche Komplikationen können auftreten und welche Risiken bestehen bei der Besenreiser-Behandlung?
Häufig treten Blutergüsse nach der Behandlung auf, auch kleinere Blutgerinnsel können sich bilden. Sie verschwinden innerhalb kurzer Zeit von allein und werden vom Körper abgebaut. Teilweise bleiben kleine Pünktchen zurück. Eine Thrombose kann auftreten, wird aber meist durch konsequentes Tragen der Stützstrümpfe verhindert.
Wie viel Zeit muss man für eine Besenreiser-Behandlung einplanen?
Die Besenreiserbehandlung dauert je nach Methode zwischen wenigen Minuten und rund einer halben Stunde, muss aber eventuell in gewissen Abständen wiederholt werden (Sklerosierung).
Was ist bei Vor- und Nachsorge bei der Besenreiser-Behandlung zu beachten?
Schon vor der Behandlung sollte der Patient Thrombosestrümpfe tragen. Zur Kräftigung der Venen kann der Arzt auch bestimmte Medikamente verschreiben. Es dürfen keine Mittel eingenommen werden, die beruhigend, schmerzstillend oder blutverdünnend wirken. Auch auf Nikotin und Alkohol sollte verzichtet werden.
Nach der Behandlung werden Kompressionstupfer geklebt, darüber werden die Stützstrümpfe gezogen. Die Strümpfe müssen für eine Woche Tag und Nacht getragen werden, nach dem Entfernen der Tupfer sollten die Strümpfe für rund sechs Wochen noch tagsüber getragen werden.
Wo finde ich Vorher-Nachher-Bilder?
Zum 01.08.05 wurde die Gesetzeslage dahingehend geändert, daß nach den Regelungen des deutschen Heilmittelgesetzes künftig keine Vorher-Nachher Bilder von ästhetisch plastischen Behandlungen mehr gezeigt werden dürfen. Sie finden Vorher-Nachher-Bilder nur noch auf ausländischen Webseiten.
Während eines persönlichen Beratungsgespräches dürfen Ihnen Ärzte Vorher-Nachher-Bilder zeigen.
Wie findet man den richtigen Arzt?
Finden Sie einen Fachmann zur Besenreiser-Behandlung in unserer Ärzte-Datenbank.
Bleiben nach der Besenreiser-Behandlung Narben?
Narben bleiben nicht zurück, eventuell sind kleine weiße Pünktchen vorhanden, die aber mit bloßem Auge kaum erkennbar sind.
Wie kann man eine Besenreiser-Behandlung finanzieren?
Auf unserer Seite finden Sie Hinweise zur Finanzierung einer Besenreiser-Behandlung, da die Kosten für die Behandlung von den Kassen nicht übernommen werden und der Patient sie allein tragen muss.