Augen sind der Spiegel zur Seele. Hinter einer dicken Brille kommen sie allerdings meist nicht ganz so gut zur Geltung. Durch die Krümmung der Brillengläser wirken sie kleiner oder, im Gegenteil, unnatürlich vergrößert. Mit einer Brille ist es außerdem schwieriger, einen schön geschwungenen Lidstrich zu ziehen oder sich die Wimpern zu tuschen: Nimmt man die Brille ab, kann man das Resultat nur schlecht erkennen. Hat man die Brille hingegen auf der Nase, ist es unmöglich, mit Wimperntusche und Kajal an die Lider heranzukommen.
Auch wer Kontaktlinsen trägt, hat häufig Probleme, beispielsweise mit trockenen Augen. Und egal ob Brille oder Kontaktlinsen, eins haben Sehhilfen gemein: Sie sind teuer – und mit einer Anschaffung ist es meist nicht getan, da sich die Sehstärke im Laufe des Lebens ändert und Sehhilfen meist nicht ein Leben lang halten.
Eine LASIK-Operation kann bei einer Sehschwäche dauerhaft Abhilfe schaffen. Hier können Sie die wichtigsten Informationen zum Thema LASIK nachlesen.
Wer führt LASIK-Operationen durch?
LASIK-OPs sind weltweit die am häufigsten vorgenommenen chirurgischen Eingriffe im Bereich der Augenheilkunde. Sie gehören in das Feld der Refraktiven Chirurgie, welche alle Augenoperationen umfasst, die die Brechkraft des Auges korrigieren. Dazu gehören neben LASIK auch LASEK, PRK (Photorefraktive Keratektomie) und Twinfocus. Auf Lasereingriffe spezialisierte Augenkliniken wie die von Prof. Dr. Andreas Frohn geführte Avila-Augenpraxisklinik sind die richtige Anlaufstelle. Prof. Dr. Frohn bietet die Augenlaserbehandlung bereits seit 2000 an.
Für wen kommt die Behandlung in Frage?
LASIK gilt heute als die zuverlässigste Behandlungsmethode bei unterschiedlichsten Sehfehlern wie Kurz-, Weit- und Altersichtigkeit sowie Astigmatismus (Hornhautverkrümmung). Allerdings kann die Dioptrienzahl, bis zu der ein Eingriff vorgenommen wird, je nach Klinik variieren. Prof. Dr. Frohn zum Beispiel behandelt in seiner Augenklinik Sehfehler von bis zu -12 und +6 Dioptrien.
So verläuft die OP
LASIK ist die Abkürzung für Laser in Situ Keratomileusis. Der Eingriff wird ambulant durchgeführt und dauert nur wenige Minuten. Zu Beginn des Eingriffs wird ein so genannter Flap (Hornhautlamelle) präpariert und hochgeklappt. Bei der OP modelliert der behandelnde Arzt die darunter liegende Hornhaut mit einem Laserstrahl so, dass sie dünner wird. Das hat zur Folge, dass der Brennpunkt der im Auge einfallenden Lichtstrahlen wieder auf der Stelle der Netzhaut liegt, die scharfes Sehen ermöglicht. Dadurch wird eine Verbesserung der Sehkraft, oft sogar eine Wiederherstellung der vollen Sehkraft erreicht. Zur Vorbereitung auf die Laserbehandlung erhält der Patient schmerzlindernde Augentropfen und ein leichtes Beruhigungsmittel. Eine Vollnarkose ist nicht nötig.
Welche Risiken gibt es?
Die LASIK-OP ist nicht nur schmerzfrei, sondern birgt auch nur sehr geringe Risiken, wie Prof. Dr. Frohn, der Leiter der Avila-Augenklinik, betont. Prof. Dr. Frohn, hat mit der Methode schon seine Ehefrau und seine beiden Kinder behandelt. Mögliche individuelle Risiken sollten vor der Behandlung mit dem Arzt abgeklärt werden.
Das muss man bei der Nachsorge beachten
Die Nachsorge bei einer LASIK-OP ist relativ unkompliziert. Die Verbesserung der Sehkraft tritt innerhalb von Stunden ein, und schon am nächsten Tag kann der Patient seinen gewohnten Tätigkeiten nachgehen. Nur in der ersten Nacht nach der Behandlung muss der Patient einen Verband tragen, damit er sich nicht im Schlaf die Augen reibt. Danach verordnet der Arzt Augentropfen, die acht Wochen lang genommen werden müssen. So bleiben die Augen ausreichend feucht und entzünden sich nicht.