Nimmt man Statistiken zur Hand, dann leben Frauen ca. sechs Jahre länger. Einer der Haupttäter ist bei Männern der Lebensstil, der nicht immer gesund ist. Klar, beide Geschlechter werden im Laufe ihres Lebens mehrmals krank (sei es Grippe oder Kopfschmerzen), doch diese Phasen lassen sich meist mit einem Gang zum Arzt schnell beenden. Man muss heutzutage auch gar nicht mehr persönlich hingehen, man kann zum Beispiel auch den DoktorABC Online-Arzt in Anspruch nehmen. Beim Lebensstil sieht es anders aus, er ist ausschlaggebend dafür, wie lange man lebt und wie gut es einem im höheren Alter gehen wird. Doch auf welche Maßnahmen können Männer zurückgreifen, um gesund zu leben?
Auf Alkohol und Rauchen weitestgehend verzichten
Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die Ursachen Nummer eins, wenn es beim männlichen Geschlecht um die Gründe für einen zu frühen Tod geht. Die Risikofaktoren sind umfangreich und nicht alle vermeidbar, manche aber eben schon. Ganz oben ist das Rauchen zu finden, was für viele keine Überraschung sein wird. Außerdem ist es in jedem EU-Land so, dass weniger Frauen und mehr Männer zur Kippe greifen. Die gute Nachricht an dem Ganzen ist aber, dass sich das Aufhören lohnt. Viele Schäden und Krankheitsrisiken sinken wieder beziehungsweise sind reparabel, wenn der Tabak abgesetzt wird.
Ein eingeschränkter Alkoholkonsum hilft ebenfalls, um einen gesunden Lebensstil zu bewahren. Es handelt sich zwar um ein Genussmittel, doch dieses macht dick und ist nicht gut fürs Gehirn und für verschiedene Organe. Wird regelmäßig zur Flasche gegriffen, dann kann auch Bluthochdruck eine Folge sein.
Sport und Ernährung
Männer wissen natürlich, dass Obst und Gemüse einen positiven Einfluss auf die Gesundheit haben. Auch ist vielen nicht neu, dass der Verzicht auf Fertigprodukte und eine Fleischreduzierung gut für den Körper sind. Oft wird jedoch die Wichtigkeit unterschätzt, denn man schützt sich mit einer ausgewogenen Ernährung zum Beispiel vor freien Radikalen. Ein wichtiger Punkt, denn diese können Krebs erzeugen.
Optimiert wird das Ganze durch Sport. Man bleibt schlank, der Körper freut sich und man kann sich so auch mal die eine oder andere Ausnahme beim Essen erlauben.
Erektionsprobleme sind kein Spaß
Kein Mann geht gerne wegen Erektionsproblemen zum Arzt. Man sollte es aber tun, denn dahinter können unter Umständen Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes oder Arteriosklerose stecken. Auch kann es ein Anzeichen sein, dass nicht nur die Gefäße im Penis, sondern noch andere verstopft sind. Ein Alarmzeichen, die auf einen baldigen Schlaganfall oder Herzinfarkt hinweisen können. Es muss einem auch nicht peinlich sein, denn für den Arzt ist es ein ganz normale Fall, den er schon unzählige Male zuvor behandelt hat.
Pünktlich zur Vorsorgeuntersuchung gehen
Für Frauen ist der regelmäßige Gang zur Vorsorgeuntersuchung fast schon selbstverständlich, Männer tun sich bei diesem Punkt deutlich schwerer. Auch deshalb, weil sie generell nicht so gerne zum Arzt gehen. Für die Gesundheit ist es jedoch entscheidend, denn Prostatakrebs entwickelt sich beispielsweise für eine lange Zeit unbemerkt. Bei einer Vorsorgeuntersuchung würde man den Tumor erkennen (es ist übrigens die häufigste Art beim männlichen Geschlecht) und kann frühzeitig handeln. Über die Kosten muss man sich ab dem 45. Lebensjahr keine Gedanken machen. Bei Männern ist es nämlich die Grenzen, aber der die gesetzliche Krankenkasse eine Vorsorgeuntersuchung im Jahr übernimmt.