Nicht nur im Sommer und beim Sport, auch bei Ärger oder Hektik bricht bei vielen Menschen der Schweiß aus – mit den bekannten Folgen: nasse Achseln, sichtbare Schweißflecken in der Kleidung und leider auch ein penetranter Körpergeruch. Dieser entsteht bei der Zersetzung und ist alles andere als schön – für Vielschwitzer häufig ein Grund, sich sozial zu isolieren.
Doch warum schwitzen wir überhaupt? Wäre es nicht viel besser, wenn unser Körper das Schwitzen einstellen würde? Tatsächlich erfüllt Schwitzen grundlegende Funktionen – wir klären über die Hintergründe auf.
Darum bricht uns der Schweiß aus – wichtige Fakten über das Schwitzen!
Schweiß sorgt für Kühlung: Hauptgrund für das Schwitzen am ganzen Körper ist das Bedürfnis nach Abkühlung. Der Schweiß, der auf der Haut verdunstet, sorgt für einen kühlenden Effekt – das ist gerade im Sommer optimal, wenn die Außentemperaturen steigen und häufig auch belastend auf Kreislauf und Stoffwechsel wirken. Gleiches gilt bei körperlicher Anstrengung – auch hier erhitzt sich bei Belastung der Körper: Schweiß kann hier Kühlung verschaffen.
Hormonchaos: Je nach hormoneller Ausgangssituation kommt es zu vermehrtem Schwitzen – oder auch dazu, dass überhaupt kein Schweiß mehr produziert wird. Dies ist zum Beispiel oft in den Wechseljahren der Fall, aber auch die Pubertät ist häufig ein Anlass für den Körper, anders zu reagieren. Plötzlich lassen sich die eben noch kleinen Kinder auch körperlich „erschnuppern“ – und die ersten Deos halten im Kinderzimmer Einzug.
„Ich kann dich nicht riechen!“: Schweiß kühlt nicht nur ab – er setzt auch Signale. Die Geruchspartikel sind bei jedem Menschen anders und formen so den individuellen Körpergeruch. Der muss für andere nicht automatisch gut riechen – oft kann man jemand vom ersten Moment an „nicht riechen“. Der Einsatz von Parfum überdeckt den eigenen Körpergeruch und verhindert, dass das Gegenüber den natürlichen und unverfälschten Eigengeruch wahrnimmt.
Hände und Füße: Besonders bei Stress stellen viele Menschen fest, dass sie feuchte Hände bekommen. Die Aufregung sorgt dann für einen besonders starken Schub an Schweiß. Dieser dient zwar weniger der Abkühlung – dafür verleiht er Händen und Füßen besseren Halt beim Laufen und Greifen. Aus evolutionstechnischer Sicht macht das durchaus Sinn – unsere Vorfahren mussten nämlich viel öfter „weglaufen“ oder kämpfen, sodass ein sicherer Halt die Erfolgsaussichten deutlich verbessert.
Wer nach eigenem Empfinden zu sehr schwitzt, sollte auf spezielle Produkte zurückgreifen. Ein Anti-Perspirant kann hier gute Dienste leisten – und das starke Schwitzen bei regelmäßiger Nutzung erheblich reduzieren. Mehr Informationen zum Produkt finden Sie hier: http://www.null-schwitzen.de.
Ansonsten lässt sich Schwitzen auch in der Sauna „trainieren“ – der Körper wird dann etwas weniger anfällig für stress- und hitzebedingtes Schwitzen. Versuchen Sie es – und sagen Sie dem Schweiß auf Nimmerwiedersehen!