Mehr als 20.000 Frauen setzen jährlich in Deutschland ihren Traum vom größeren Busen in die Tat um. Bevor sie jedoch ihr üppigeres neues Dekolletee im Spiegel betrachten dürfen, muss die Entscheidung für eine Methode der Brustvergrößerung fallen. Denn obwohl die klassische Brustvergrößerung (Mammaaugmentation) mit Implantaten nach wie vor am bekanntesten ist, steht den Frauen eine weitere Methode zur Verfügung. Die Brustvergrößerung mit Eigenfett. Nachfolgend erläutern wir Ihnen kurz die Vor- und Nachteile der jeweiligen Behandlungsmethode.
Die Brustvergrößerung mit Eigenfett
Frauen, die den Gedanken an einen Fremdkörper in der eigenen Brust scheuen, steht mit der Brustvergrößerung durch Eigenfett eine durchaus probate Alternative zur Verfügung. Der größte Vorteil der Volumenvergrößerung der Brust durch Eigenfett liegt in der Natürlichkeit des Ergebnisses. Mögliche Komplikationen wie die Kapselfibrose werden zudem ausgeschlossen. Um die Brüste mit Eigenfett zu vergrößern, muss dieses an anderer Stelle des Körpers vorher entnommen werden. Prädestiniert dafür sind in erster Linie der Bauch, das Gesäß, die Hüften und Reiterhosenpolster sowie die Schenkelinnenseiten. Das speziell aufbereitete Körperfett wird mit mittels feiner Kanülen in die Brust an definierten Stellen eingespritzt. Daher bleiben den Patientinnen Narben am Busen erspart, lediglich an den Körperstellen der Fettentnahme entstehen minimale kaum sichtbare Stichnarben. Das Lipofilling, also der Volumenaufbau mit Eigenfett, hat jedoch auch einen gravierenden Nachteil. Es lässt sich lediglich eine halbe bis eine ganze Körbchengröße mehr erzielen. Auch wenn der Eingriff mehrfach wiederholt wird, ist eine stark auffällige Vergrößerung der Brust lediglich durch Implantate zu gewährleisten. Bei der Brustvergrößerung mit Eigenfett wird die gesamte Körpersilhouette aufgrund der Fettabsaugung positiv verändert. Die Patientinnen können nach etwa einer Woche wieder ihren alltäglichen Beschäftigungen nachgehen. Sollten Sie in Süddeutschland leben, so können Sie u. a. bei Dr. med. J. M. Garcia, einem Chirurgen mit langjähriger Erfahrung im Bereich der Brust-Op´s, mehr Details zur Brustvergrößerung München erfahren.
Implantate zur Brustvergrößerung
Auch wenn das prallere Dekolletee oder der Ausgleich von Asymmetrien mit Eigenfett gelingt, kann damit nicht immer die gewünschte Form und Größe des Traumbusens der Frau erreicht werden. Liegen die Voraussetzungen wie beispielsweise genügend Eigenfett bei der Patientin nicht vor, oder wünscht sie mehr als eine halbe Körbchengröße mehr, empfehlen die Chirurgen in aller Regel Implantate. Letztere variieren in Volumen und Form, wodurch sich in Kombination mit der individuellen Platzierung ober- oder unterhalb des Brustmuskels sehr unterschiedliche Körpersilhouetten formen lassen. Je nach Herangehensweise des Mediziners entstehen bei der Brustvergrößerung mit Implantaten dünne Narben in der Achselhöhle oder unterhalb der Brustfalte bzw. rund um den Warzenhof. Auch müssen sich Patientinnen dem Risiko einer Kapselfibrose als mögliche Komplikation gewahr sein. Implantate verbleiben im Schnitt zehn bis fünfzehn Jahre im Körper der Frau und werden danach ausgetauscht oder entfernt. Nach der OP sind die Patientinnen für mindestens zwei Wochen nicht gesellschaftsfähig. Das Ergebnis einer Brustvergrößerung mit Implantaten erlaubt eine deutliche Volumenvergrößerung der Brust mit nur einer Operation.
Fazit: Jedes Verfahren zur Brustvergrößerung hat seine Berechtigung sowie seine Vor- und Nachteile. Die Brustvergrößerung mit Eigenfett führt zu einem sehr natürlichen Ergebnis, wobei die Körpersilhouette im Ganzen verändert wird. Jedoch erlaubt sie lediglich einen Volumenaufbau von einer halben bis einer ganzen Körbchengröße. Implantate ermöglichen es, die Brust in nur einem Schritt in Größe und Form deutlich zu verändern. Allerdings besteht das geringe Risiko einer Kapselfibrose und die Rekonvaleszenz fällt merklich länger aus.