Und noch eine Innovation, die so manche Behandlung perfektionieren kann: Verschiedenste Methoden gegen übermäßiges Schwitzen, auch als Anti-Schweiß-Behandlung bekannt, haben wir bereits in unserem Ratgeber vorgestellt. Dabei steht an erster Stelle eine genaue Diagnose für die Ursachen der übermäßigen Schweißproduktion. Anschließend kann dann eine zielgerichtete Behandlung erfolgen. Hierzu ist beispielsweise eine hormonelle Einstellung durch Medikamente möglich; in schweren Fällen kann aber auch eine manuelle Entfernung der Schweißdrüsen für Abhilfe sorgen. Hierzu gibt es wiederum verschiedene Möglichkeiten, welche beispielsweise das chirurgische Herausschneiden oder Absaugen dieser Drüsen umfassen. Eine neuere Behandlungsmöglichkeit stellt das Unterspritzen mit Botox dar, welches die Produktion der Schweißdrüsen hemmen kann. In extremen Fällen, insbesondere bei Hyperhidrose der Hand, kann auch eine Durchtrennung der zuständigen Nervenbahnen, welche den Impuls fürs Schwitzen weitergeben, nötig sein. Ein solcher Eingriff wird jedoch zuvor ob seiner Nutzen und Risiken sehr gut abgewogen.
Neben den gängigen Methoden zur Anti-Schweiß-Behandlung setzt Dr. Afschin Fatemi von den S-Thetic Clinics neuerdings auf ein ganz anderes Verfahren: Laser. Wir erinnern uns: Die Laserbehandlung hält Einzug in viele Bereiche der Medizin. Bei der Zahnbehandlung, bei der Korrektur von Fehlsichtigkeiten, zur Narbenentfernung, Faltenglättung und sogar bei komplizierten chirurgischen Eingriffen ermöglichen gezielte Laserstrahlen eine vergleichsweise schonende und doch enorm effektive Behandlung. Dieses Prinzip setzt Dr. Fatemi nun auch erfolgreich bei seinen Patientinnen und Patienten an, die unter übermäßigem Schwitzen leiden. Hierzu wird ein Laserstrahl durch einen minimal-invasiven Einschnitt mit genau abgestimmter Wellenlänge auf das entsprechende Gewebe gebracht und überprüft. Die enorm hohe Laserenergie wird von den getroffenen Schweißdrüsen aufgenommen, welche in Folge dessen regelrecht zerstört werden. Die zerstörten Drüsenzellen können dann vom Organismus selbst abgebaut werden – ein Prozess, der ganz automatisch abläuft und vom Patienten nicht bemerkt wird.
Die Behandlung mit dem Anti-Schweiß-Laser soll deutlich schonender und dabei schneller als andere Methoden wirken: Schon nach wenigen Minuten ist eine Behandlungssitzung vorbei. Einmal aufgelöste Schweißdrüsen können dann nicht mehr nachwachsen, wodurch eine dauerhafte Regulierung der Schweißproduktion an den Achseln geschaffen wird. Bisher sind die S-thetics Kliniken von Dr. Fatemi in Düsseldorf, München und Hamburg die einzigen Anbieter für die Behandlung. Das „Geheimnis“ hierzu liegt dabei in einem selektiven Laserstrahl, welcher nur die in entsprechender Tiefe liegenden Schweißdrüsen zum Schmelzen bringt. Fachärzte aus dem In- und Ausland wurden bereits in den S-thetic Clinics weitergebildet, so dass sich das Angebot für diese Methode bald vergrößern dürfte. Wer sich für eine Anti-Schweiß-Behandlung mit dem Laser interessiert, der findet Informationen und Kontaktdaten auf der Webpräsenz des Klinikverbundes.
Quelle: S-thetic Clinics,
Internet: http://www.s-thetic.de/de/92.html