Was ist eine Oberschenkelstraffung?
Die Beine und die Oberschenkel sind für viele Frauen Problemzonen. Hier lagern sich nicht selten Fettpolster an, denen auch mit Diäten und Sport nicht beizukommen ist. Viele Frauen leiden zudem unter Reiterhosen und Cellulite, weshalb sie weder kurze Hosen noch Röcke oder enge Kleidungsstücke tragen.
Schöne, straffe Oberschenkel sind daher der Wunsch vieler Frauen. Dieser Traum lässt sich häufig aber nur mit einem chirurgischen Eingriff erfüllen, bei dem überschüssiges Fettgewebe abgesaugt und schließlich die Haut am Oberschenkel gestrafft wird.
Für diesen Eingriff ist eine Vollnarkose notwendig, da der Operateur für das Entfernen des Fettgewebes einen Schnitt setzen muss. Nach der Entfernung des Gewebes können die Oberschenkel dann gestrafft werden, um das von der Patientin gewünschte Ergebnis zu erreichen. Aufgrund der notwendigen Vollnarkose müssen Patientinnen nach dem Eingriff noch etwa einen oder zwei Tage in der Klinik aufgenommen werden. So können die Ärzte de Heilungsverlauf prüfen und bei eventuellen Komplikationen umgehend handeln.
Sofern lediglich die Reiterhosen störend sind, kann die Oberschenkelstraffung einzig durch Fettabsaugen erreicht werden.
Die Kosten für eine Oberschenkelstraffung
Da eine Oberschenkelstraffung rein ästhetische Gründe hat, werden die Krankenkassen diese Kosten in der Regel nicht übernehmen. Da es sich um eine Privatbehandlung handelt, können die Kliniken ihre Preise individuell festlegen. Sie werden diese natürlich an den Honorarvorstellungen der Ärzte orientieren, aber auch der Klinikaufenthalt sowie die Kosten für die Anästhesie müssen kalkuliert werden. Letztlich übernehmen die Kliniken auch die medizinische Nachsorge, so dass für den Patienten vollumfänglich gesorgt wird.
Für eine Oberschenkelstraffung können aufgrund der unterschiedlichen Kalkulation der Kliniken Kosten von 4.000 – 6.000 Euro anfallen. Bei einer detaillierten Nachfrage in der Klinik sollte darauf geachtet werden, dass im genannten Preis alle oben aufgezählten Kostenpositionen berücksichtigt wurden, um später keine Überraschung zu erleben. Auskunft über die tatsächlich anfallenden Kosten können die Kliniken ohnehin häufig erst nach dem Vorgespräch geben, in dem eine Voruntersuchung den Umfang der Behandlung aufzeigt.
Kliniken für die Oberschenkelstraffung
Patientinnen, die schöne, glatte Oberschenkel wünschen, können sich unter anderem an die Atlasklinik in Stuttgart wenden. Hier wird die Oberschenkelstraffung mit Kosten von 5.400 – 5.900 Euro angeboten. Die Noahklinik von Prof. Dr. Noah in Kassel berechnet Kosten von ab 2.500 Euro.
In der Klinik Falkenried in Hamburg können Patientinnen die Oberschenkelstraffung ab 3.500 Euro durchführen lassen, die Klinik am Rhein in Düsseldorf gibt für diese Operation eine Preisspanne von 2.900 – 5.000 Euro an. Die Klinik Dr. Jürgen Tacke in Hamburg berechnet ab 4.500 Euro.
Die individuellen Preise für die Oberschenkelstraffung können von den genannten Preisen abweichen, da die medizinischen Voraussetzungen, der Umfang der Behandlung sowie die Dauer des späteren Klinikaufenthalts hierfür wichtig sind.
Finanzierung einer Oberschenkelstraffung
Vielen Patientinnen fällt es schwer, die Finanzierung der Oberschenkelstraffung aus Guthaben vorzunehmen. Wir zeigen Ihnen alternative Finanzierungsmodelle, mit denen Sie dennoch schöne, straffe Oberschenkel bezahlen können.