Was ist eine Gesäßstraffung?
Ein knackiger, runder Po ist der Traum vieler Frauen, aber auch vieler Männer. Schließlich ist der Po eine der wichtigsten Körperstellen für den Sexappeal eines Menschen. Nachweislich wandert der Blick des Gegenübers beim ersten Kennenlernen nicht nur in die Augen, sondern auch auf den Po.
Vielfach ist das Gesäß jedoch nicht so straff wie gewünscht. Durch falsche Ernährung und zu wenig Bewegung werden Fettzellen im Gesäß eingelagert, die auch durch Sport oder Diäten kaum noch wegzukommen sind. In diesen Fällen kann ein chirurgischer Eingriff in Form einer Gesäßstraffung helfen, doch noch zur gewünschten Silhouette zu finden.
Die Gesäßstraffung verläuft in zwei Bereichen. Zuerst wird der Chirurg das überschüssige Fettgewebe am Po entfernen und somit den Umfang reduzieren. Im Anschluss kann dann das Gewebe um den Po gestrafft werden, so dass das vom Patienten gewünschte Ergebnis erreicht werden kann.
Die Operation der Gesäßstraffung wird vielfach unter Vollnarkose durchgeführt. Der Eingriff dauert je nach Umfang des zu entnehmenden Gewebes zwischen einer und zwei Stunden. Im Anschluss daran ist ein Klinikaufenthalt von einem bis zwei Tage notwendig, so dass die Ärzte den Heilungsverlauf in den ersten Tagen nach der Operation überwachen können.
Alternativ zur Operation ist es auch möglich, die Gesäßstraffung mit Thermage durchzuführen. Bei diesem Verfahren werden Radiofrequenzwellen genutzt, um die Bildung von hauteigenem Kollagen anzuregen und so eine Straffung zu erreichen.
Die Kosten einer Gesäßstraffung
Eine Gesäßstraffung ist eine ästhetische Operation, die keine medizinischen Indikationen aufweist. Aus diesem Grund müssen Patientinnen und Patienten, die sich für diese Operation entscheiden, die Kosten aus eigener Tasche finanzieren.
Je nachdem, welche Behandlungsmethode ausgewählt wurde, fallen für eine Gesäßstraffung Kosten von 3.000 – 6.000 an, wobei hier die Kosten für die Vor- und Nachbehandlung, die reinen Operationskosten sowie die Kosten für den Klinikaufenthalt sowie die Nachsorge eingerechnet sind.
Die Kosten für eine Thermage-Behandlung können je nach Behandlungsumfang von 2.500 – 3.500 Euro reichen, die Kosten für einen chirurgischen Eingriff hingegen können sich aufgrund der erweiterten Nachsorgebehandlungen auf bis zu 6.000 Euro belaufen. Allerdings ist die Operation zur Gesäßstraffung häufig deutlich erfolgreicher, denn die Thermage-Behandlung kann nicht in jedem Fall das gewünschte Ergebnis liefern.
Kliniken für eine Gesäßstraffung
Patienten, die eine Gesäßstraffung ohne OP suchen, sind in der Haranni Clinic in Herne gut aufgehoben. Hier wird die Thermage-Behandlung für den Po angeboten, die Kosten belaufen sich auf ca. 3.800 Euro. Auch die Proaethetic Klinik in Heidelberg bietet Thermage-Behandlungen an, und zwar bereits ab 1.200 Euro. Der individuelle Behandlungspreis wird hier nach Abschluss der Voruntersuchung genannt. Gleiches gilt für das Laserzentrum Heidelberg, wo Thermage ab 1.500 Euro angeboten wird.
Menschen hingegen, die sich für eine chirurgische Gesäßstraffung entscheiden, können sich unter anderem an die Klinik Falkenried wenden. Eine Gesäßstraffung wird hier ab ca. 3.500 Euro angeboten, auf Wunsch können gleichzeitig auch die Oberschenkel gestrafft werden. In der Klinik am Rhein in Düsseldorf kann die Gesäßstraffung ebenfalls durchgeführt werden, die Klinik gibt einen Kostenumfang von 2.900 – 5.000 Euro an. Letztlich bietet auch die Haranni Clinic in Herne neben der Thermage-Behandlung die chirurgische Gesäßstraffung an, hierfür berechnet die Klinik Kosten um 3.800 Euro.
Finanzierung einer Gesäßstraffung
Eine Gesäßstraffung ist der Traum vieler Frauen und Männer, die die Kosten hierfür jedoch oft nicht aufbringen können. Wir helfen Ihnen, Ihren Traum zu finanzieren und zeigen Ihnen verschiedene Finanzierungsmodelle.