Das Kürzel GÄCD steht für die Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie in Deutschland. Als wichtiger Dachverband setzt sie sich für gleichbleibend hohe Qualitätsstandard ebenso wie für medizinische Innovationen auf diesem stets an Bedeutung gewinnenden Bereich innerhalb der Chirurgie ein. Dabei hat sich die GÄCD gerade aus dem Wissen um die stetig wachsende Popularität plastisch-ästhetischer Eingriffe und der damit verbundenen Probleme und Herausforderungen an diese etabliert. Als Gesellschaft mit ausschließlich gemeinnützigen Zwecken sollen neue Meilensteine geschaffen werden, die gleichsam effektive wie schonende Behandlungsmethoden ermöglichen. Aus diesem Grunde fördert die DGÄC insbesondere auch die wissenschaftliche Arbeit, welche erst zur stetigen Verbesserung und Verfeinerung der Ästhetischen Chirurgie führen kann. Gleichzeitig wird neben der Theorie auch viel Wert auf die Praxis plastisch-ästhetischer Arbeit gelegt: Erfahrungsaustausch, sowohl national als auch international, und die stetige Zusammenarbeit zwischen Forschung und praktizierenden Ärzten werden auf regelmäßig stattfindenden Mitgliederversammlungen und Seminaren gewährleistet.
Das oberste Ziel der DGÄC ist es, wie oben bereits angesprochen, den Patientinnen und Patienten einen gleichbleibend hohen Standard bezüglich Qualität und Sicherheit zu bieten. In den USA längst verwirklicht, herrscht hier in Deutschland noch Verbesserungsbedarf – diesen möchte die DGÄC aktiv unterstützen. Neben dem Einsatz für die Einführung gesetzlich verankerter Standards, die sich an internationalen Richtlinien orientieren und Pflicht für alle praktizierenden Plastisch-Ästhetischen Chirurgen werden sollen, zählt deshalb auch die finanzielle Förderung wissenschaftlicher Forschungsarbeit. Durch diesen umfassenden Ansatz soll die Ästhetische Chirurgie rundum als anerkannte und qualitativ hochwertige Disziplin innerhalb der Medizin noch besser etabliert werden. Auch die Patientenarbeit mit Aufklärung über Standards und Risiken der geplanten Eingriffe zählt hierzu.
Die Mitgliedschaft in der DGÄC gliedert sich in verschiedene Stufen vom Member über Senior Member bis zum Master Member. Die Mitgliedschaft ist dabei nicht ausschließlich Fachärzten für Plastische und Ästhetische Chirurgie, sondern auch anderer Fachbereiche wie HNO oder Gynäkologie möglich. Voraussetzung ist hier jedoch der Nachweis eigenständig durchgeführter ästhetischer Eingriffe von der Diagnostik bis zur Nachsorge, welche durch die DGÄC geprüft und bewertet werden. Erst nach erfolgreicher Einstufung darf der Arzt sich dann als DGÄC-Member bezeichnen. Nach entsprechend längerer Mitgliedszeit kann die Senior Membership ermöglicht werden; Master Member hingegen werden nur solche Ärzte, die nach langjähriger Tätigkeit zur Lehrtätigkeit durch die Gesellschaft beauftragt wurden.
Weiterführende Informationen über die Ziele und Richtlinien der Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie in Deutschland sowie deren Mitgliedsärzte finden sich auf der eigenen Website http://www.gaecd.de .