Dellen an Po und Oberschenkeln, überflüssiges Fett am Bauch: Kaum eine Frau hat damit keine Probleme, schließlich haben Frauen eine genetische Veranlagung für schwaches Bindegewebe. Die Fettzellen können dadurch in Form der gefürchteten Orangenhaut sichtbar werden. Hinzu kommt dass Frauen seit prähistorischen Zeiten mehr Fett an als Männer anlagern, um den Nachwuchs sicher durch eine Hungersnot bringen zu können. In der heutigen Zeit jedoch, ist das Idealbild der Frau schlank und durchtrainiert, und deshalb cremt, massiert, diätet und trainiert die moderne Frau, was das Zeug hält – meist allerdings mit mäßigem Erfolg.
Dabei gibt es eine neue Methode, die laut wissenschaftlichen Studien Hilfe verspricht: Die Cellulite-Behandlung mit Velashape lässt Fettzellen an Bauch und Oberschenkel schmelzen – schonend, schmerzfrei und langanhaltend. Mehr Informationen über diese neuartige Behandlungsmethode finden Sie hier.
Wer führt VelaShape-Behandlungen durch?
VelaShape ist eine innovative Behandlungsmethode, die ihren Ursprung in den USA hat und seit sieben Jahren auch in Europa angeboten wird. Diese neue, nicht-invasive Methode wirkt dank einer Kombination aus Radiofrequenzstrom, Infrarotstrahlung und Vakuummassage. Die Wirksamkeit von VelaShape wurde von der amerikanischen Gesundheitsorganisation FDA anerkannt. In Europa ist VelaShape noch nicht sehr verbreitet. Vielen Ärzten fehlt das nötige Know-How, außerdem ist das VelaShape-System kostenintensiv in der Anschaffung. Mittlerweile ist das Nachfolgegerät VelaShape II auf dem Markt. Während es beim Vorgänger noch eine Viertelstunde dauerte, bis das Gewebe auf die notwendige Temperatur erwärmt wurde, schafft es das weiterentwickelte Modell innerhalb weniger Sekunden. Dadurch verkürzt sich die Anwendungsdauer, und es werden in kürzerer Zeit bessere Ergebnisse erzielt.
Der Wiener Facharzt für Dermatologie Dr. med. Christian Fellenz, führt bislang als einziger Wiener Arzt VelaShape-Behandlung mit dieser weiterentwickelten Modell durch. “VelaShape ist nicht nur entspannend und angenehm, sondern zeigt auch sichtbare Resultate”, so Dr. Fellenz.
Für wen kommt die Behandlung in Frage?
Die Behandlung richtet sich an alle Frauen, die mit ihrer Cellulite und den überflüssigen Fettpolstern hadern. Einschränkungen gibt es nicht. Besonders junge Mütter, die nach der Geburt oft über einen schlaffen Bauch und den Verlust ihrer Taille sowie einer gut definierten Körperkontur klagen können von VelaShape profitieren. Bei Frauen kurz nach der Entbindung oder gar während der Schwangerschaft sollte keine Behandlung des Bauches vorgenommen werden. Auch bei Frauen mit extremen Krampfadern, sollte mit dem behandelnden Arzt überlegt werden, ob eine alternative Behandlungsmethode nicht geeigneter wäre.
So verläuft die Behandlung
Bei der VelaShape-Behandlung arbeitet der Arzt mit einer Kombination aus Vakuummassage, Radiofrequenzstrom und Infrarotstrahlung, um überflüssige Fettpolster zum Verschwinden zu bringen. Die meisten Patientinnen berichten über ein angenehmes Gefühl bei der Behandlung, Schmerzen treten nicht auf. Auf mehreren Ebenen bekämpft die geballte Kraft der drei Techniken die Hauptursachen von Cellulite: Zuviel Fett an bestimmten Stellen des Körpers, ein zu schwaches Bindegewebe und eine nicht ausreichende Mikrozirkulation. Durch die angenehme Wärme des Infrarotlichts wird das Fett aus den Fettzellen gelöst. Der Stoffwechsel wird durch die Massage mit Vakuum und Rollen dabei unterstützt, das gelöste Fett abzubauen. Dabei wird auch das Bindegewebe gestärkt. Eine straffere und glattere Haut wird an den behandelten Körperstellen sichtbar. Und auch der Körperumfang wird minimiert. Nach etwa vier halbstündigen Sitzungen tritt der optimale Behandlungserfolg ein.
Welche Risiken gibt es?
Im Vergleich zu operativen Eingriff, die bei einem Zuviel an Körperfett bislang nötig waren – wie zum Beispiel die Fettabsaugung – ist eine Behandlung mit VelaShape risikoarm. Wer sich einer VelaShape-Behandlung unterzieht, trägt keines der bei plastisch-ästhetischen Operationen üblichen Risiken, wie zum Beispiel eine Thrombose, Entzündungen oder hässliche Narben. Selten kann es lediglich zu harmlosen blauen Flecken und Blutergüssen kommen. Das Risiko wird durch die Einnahme blutverdünnender Mittel verstärkt. Wenn eine Patientin solche Medikamente einnimmt, ist dies deshalb unbedingt im Vorfeld der Behandlung mit dem Arzt zu klären.
Das muss man bei der Nachsorge beachten
Einer der zahlreichen Vorteile von VelaShape ist, dass im Gegensatz zu einem operativen Eingriff nach der VelaShape-Behandlung keine Ausfallzeiten entstehen. Narben treten ebenfalls nicht auf. In seltenen Fällen kann es zu unerwünschten Blutergüssen oder Schwellungen kommen. Jedoch berichtet Dr. Fellenz, von einer durchweg positiven Resonanz seiner Patientinnen, diese konnten nach einer Behandlung mit VelaShape stets ihren gewohnten Alltag ohne Unterbrechung wieder aufnehmen.