Sie suchen einen Arzt oder eine Klinik für eine Brustvergrößerung in Frankfurt? In unserer Ärzteliste finden Sie Ärzte und Kliniken für Schönheitsoperationen. Auf den Internetseiten der Ärzte (wenn angegeben) finden Sie meistens eine detaillierte Übersicht des angebotenen Leistungsspektrums. Informationen über die Schönheitsbehandlung „Brustvergrößerung“ sowie über Preise und Kosten erhalten Sie in unserem Ratgeber Brustvergrößerung. Ärzte und Kliniken für Schönheitsoperationen in anderen Städten finden Sie in unserer Städteübersicht oder fordern Sie kostenlos Informationsmaterial an.
Frau Dr. med. Julia Berkei
Praxis für Plastische Chirurgie am Goetheplatz
Roßmarkt 13
60311 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (0)69 92020096
Fax: +49 (0)69 92020093
E-Mail: info@berkei-aesthetik.de
Internet: http://www.berkei-aesthetik.de
Frau Dr. med. Petra Berger
Ästhetische Chirurgie – Plastische Chirurgie Frankfurt
Schillerstraße 3
60313 Frankfurt
Telefon: +49 (0)69 92020883
Fax: +49 (0)69 29724485
E-Mail: info@praxis-berger.com
Internet: http://www.praxis-berger.com
Herr Dr. med. Mirko Sebastian Przybilski
Adickes Privatklinik / Plastische Chirurgie Frankfurt
Adickesallee 51-53
60322 Frankfurt am Main
Telefon: 069 95503356
Fax: 069 95503354
E-Mail: info@dr-przybilski.de
Internet: http://www.dr-przybilski.de
Herr Dr. med. Marcus E. Tammer
Schönheitschirurgie Frankfurt
Kettenhofweg 1
60325 Frankfurt
Telefon: 069 – 719 159 790
E-Mail: info@praxisklinik-alte-oper.de
Internet: http://www.praxisklinik-alte-oper.de
Herr Dr. (PY) J. Enrique Duerksen-Braun
Zentrum für Plastische und Ästhetische Chirurgie am Elisabethenstift
Landgraf-Georg-Straße 100
64287 Darmstadt
Telefon: 0 61 51 . 42 87 000
Fax: 0 61 51 . 15 98 865
E-Mail: info@drduerksen.de
Internet: http://www.drduerksen.de
Die Wahl des richtigen Arztes für eine Schönheitsbehandlung
Der
Markt der Plastisch-ästhetischen Chirurgie ist ein
Wachstumsmarkt. Trotz Wirtschaftskrise gehen Experten davon aus, dass
sich die Branche im Jahr 2009 um 10 Prozent vergrößert hat.
Je mehr Anbieter, desto größer ist für viele Interessenten
wohl auch die Unsicherheit bei der Suche nach dem richtigen Arzt. Es
gibt jedoch objektive Kriterien, an denen sich Interessenten für
eine plastisch-ästhetische Operation oder eine skalpelllose Anti-Aging
Behandlung orientieren können:
1. Facharztausbildung
Der Arzt sollte den Titel „Facharzt für Plastische Chirurgie“ oder „Facharzt
für Plastische und Ästhetische Chirurgie“ tragen. Dies
sind die einzigen Titel, die rechtlich geschützt sind. „Schönheitschirurg“ oder „Kosmetischer
Chirurg“ sind Titel, die jeder Arzt angeben kann, ohne jemals
auf dem Gebiet der Ästhetischen Chirurgie ausgebildet worden zu
sein.
Die Weiterbildung zum „Facharzt für Plastische Chirurgie“ beginnt
nach dem Abschluss des Studiums der Humanmedizin mit dem Erhalt der
Approbation als Arzt. In der Weiterbildungsphase muss der Arzt ca.
600 Operationen selbstständig unter Anleitung eines erfahrenen
Plastischen Chirurgen durchführen. Das Fachgebiet umfasst die
wiederherstellende Chirurgie, die Handchirurgie, die Verbrennungschirurgie
und die ästhetische Chirurgie. Nach diesen praktischen Erfahrungen
und theoretischen Weiterbildungen wird die Facharztprüfung an
der jeweiligen Landesärztekammer abgelegt. Erst dann erhält
der Arzt offiziell den Titel „Facharzt für Plastische Chirurgie“.
Der „Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie“ ist
seit 2005 ein anerkannter Facharzttitel. Damit wurde die ursprüngliche
Bezeichnung „Facharzt für Plastische Chirurgie“ um
den Zusatz „Ästhetische Chirurgie“ ergänzt und
so der entsprechenden Weiterbildungsphase auf dem Gebiet der ästhetischen
Chirurgie Rechnung getragen.
2. Mitgliedschaft in Berufsverbänden
Die Mitgliedschaft in Berufsverbänden wie VDÄPC (Vereinigung
der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen) oder DGPRÄC
(Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen
Chirurgen) ist kein Garant, aber ein guter Indikator für die Wahl
des richtigen Arztes. Denn: Die Anforderungen an eine Mitgliedschaft
sind sehr hoch. Um zum Beispiel ordentliches Mitglied in der VDÄPC
zu werden, ist der in Deutschland erworbene Facharzt für Plastische
Chirurgie sowie die ordentliche Mitgliedschaft in der DGPRÄC unabdingbar.
Weiterhin sind drei Bürgen erforderlich, die ebenfalls ordentliche
Mitglieder der Gesellschaft sind. Die Entscheidung über die Aufnahme
erfolgt bei der ordentlichen Mitgliederversammlung.
3. Gütesiegel
Das Gebiet der plastisch-ästhetischen Chirurgie deckt viele
unterschiedliche Operationen ab. Wie in jedem anderen Job sollte
der Facharzt jede beherrschen. Dennoch kann er niemals auf allen
Gebieten ein Spezialist sein. Für
den Patienten ist es deshalb wichtig, einen Experten für die von
ihm gewünschte Behandlung zu finden. Hier dient das Gütesiegel
der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Medizin e.V. (IGÄM)
als Orientierungshilfe, das verliehen wird, wenn ein Facharzt bestimmte
einheitliche und strenge Qualitätsrichtlinien erfüllt. Der
wesentliche Unterschied zu anderen Siegeln liegt in den besonders hohen
Qualitätsanforderungen, die von der DEKRA* geprüft werden
und ISO-zertifiziert sind. Dazu zählen u.a. die Durchführung
einer bestimmten Mindestanzahl von Operationen in den beantragten OP-Verfahren
(bis zu drei) und der Nachweis von Qualifizierungen. Ärzte,
die das Gütesiegel beantragen, müssen diese Erfahrungen dokumentieren
können und eine eidesstattliche Erklärung abgeben. Darüber
hinaus muss das Gütesiegel alle zwei Jahre in einem weiteren Nachweisverfahren
neu beglaubigt werden.
In der
Medical One Klinikgruppe gibt es Experten für einzelne
OP-Arten. So besteht für Interessenten die Möglichkeit, innerhalb
der Gruppe an einen anderen Arzt verwiesen zu werden. Dies ist in der
Praxis eines einzelnen niedergelassenen Arztes nicht möglich.
* DEKRA ist ein international tätiges Unternehmen, das sich für
mehr Sicherheit und Qualität in verschiedenen Arbeitsbereichen
einsetzt. So nehmen die Mitarbeiter neben Zertifizierungen oder Sicherheitsprüfungen
z.B. Fahrzeug- oder Materialprüfungen vor.
4. Beratung
Das Beratungsgespräch ist ein wichtiger Schritt bei der Entscheidungsfindung.
Gerade weil eine plastisch-ästhetische Behandlung oftmals lange
herbeigesehnt wird, suchen die Deutschen meistens mehrere Ärzte
auf, bevor sie sich einem bestimmten für die OP anvertrauen. Neben
der Sympathie für den Arzt und Vertrauen sind folgende Punkte
für das Beratungsgespräch unabdingbar:
Es muss ein Abgleich
zwischen Behandlungswunsch und dem medizinisch Möglichen
stattfinden.
Es
muss eine Analyse des Gesundheitszustandes erfolgen.
Es muss die
anästhesiologische, fachärztliche Aufklärung
stattfinden.
Der Patient erhält eine Kostenkalkulation.
5. Klinik
Weitere Punkte, die die Entscheidung beeinflussen sollten, sind die
Klinikräumlichkeiten und der Service. Hier sollte sich jeder Interessent
genau erkundigen, wie die Betreuung geregelt ist, ob es eine ausreichende
Infrastruktur für optimale Nachsorge gibt etc. Ein guter Anhaltspunkt
stellt eine TÜV-Zertifizierung dar, die alle Medical One
Schönheitskliniken erworben haben. Hierbei überprüfen
unabhängige Experten jährlich das Qualitätsmanagementsystem
der Klinik in Hinblick auf alle die Behandlung betreffenden Prozesse.
Dem Interessenten gibt dies die Sicherheit, dass z.B. Hygienestandards
und medizinische Leistungen genauestens überwacht und eingehalten
werden.