Millionen Frauen haben sich in den vergangenen Jahren aus ganz unterschiedlichen Beweggründen einer Brustvergrößerung unterzogen, sei es krankheitsbedingt, beispielsweise nach Brustkrebs-Operationen, oder auch aus Gründen der Ästhetik, z.B. wenn sie unter ihrer zu kleinen Brust leiden.
Brustvergrößerungen gehören weltweit zu den am häufigsten durchgeführten Schönheitsoperationen und gelten mittlerweile unter Experten als Routine-Operation in diesem Bereich. Doch was genau sollte berücksichtigt werden, welche Punkte sollten dabei im Vordergrund stehen und wie sollte man vorgehen? Diese und weitere Fragen werden im Folgenden behandelt.
Größeres Angebot in Großstädten
Besonders in Großstädten wie Köln, Berlin, Frankfurt oder auch Düsseldorf, Wiesbaden oder Hannover beispielsweise, gibt es meist ein deutlich breiter gefächertes Angebot an Spezialisten in diesem Bereich der Plastischen Chirurgie und Schönheitschirurgen. Moderne Kliniken und Praxen sind meist in einer Vielzahl vorhanden, die in Kleinstädten und kleinen Orten in ganz Deutschland in der Regel in dieser Menge und Dichte nicht vorkommen. Hier kann man gut auswählen und sich ausgiebig erkunden und informieren sowie beraten lassen. Unter folgendem Link erfährt man zudem mehr Informationen und Wissenswertes zum Thema Brustvergrößerung – in dem Fall von Spezialisten für Brustvergrößerungen aus Frankfurt.
Guten Operateur aussuchen
Das Angebot an guten und professionellen Chirurgen, die Brustvergrößerungen vornehmen, ist in den vergangenen Jahren drastisch angestiegen, da auch die Nachfrage steigt. Hier sollte man sich genügend Zeit nehmen und sich ausgiebig informieren, Bewertungen durchlesen und Referenzen unter die Lupe nehmen, bevor man sich unters Messer legt.
Ortsnähe ist vorteilhaft
Damit man nach der Operation und auch für die Nachbehandlungen schnell und zügig agieren kann und die Anfahrt nicht allzu weit vom Wohnort entfernt ist, ist die Ortsnähe der Praxis oder Klinik von großem Vorteil.
Medikamente bedenken
Grundsätzlich müssen für eine terminierte Brustvergrößerung zunächst keine großartigen Vorbereitungen getroffen werden. Dennoch sollte man wissen, dass besonders bei bestehenden Medikationen, insbesondere bei Blutgerinnungsmedikamenten, Vorkehrungen getroffen werden müssen. So sollen Schmerzmittel wie beispielsweise Aspirin, die ebenfalls die Blutgerinnung stören können, mindestens 10 Tage vor dem OP-Termin abgesetzt werden.
Die passende Methode der OP aussuchen und wählen
Viele Fragen stellen sich zur Brustvergrößerung, besonders aber die nach der richtigen Methode der operativen Vergrößerung. Soll es sich nur um die Vergrößerung handeln oder auch um eine generelle Straffung des umliegenden Gewebes?
Voruntersuchungen vornehmen lassen
In der Regel wird der behandelnde Arzt vor der eigentlichen Brustvergrößerung einige Untersuchungen durchführen. Dazu gehören sollten auf jeden Fall eine Ultraschalluntersuchung (Sonografie) der Brust, in einzelnen Fällen eine Mammographie, oder sogar eine Magnetresonanz-Tomographie..
Welche Schnitttechnik ist die richtige?
Auch die Schnitttechniken sind verschieden bei den Brustvergrößerung-OPs. Diese Informationen allein über die Schnitttechnik sollte man sich beim späteren Operateur und Chirurgen einholen. Beratungsgespräche im Vorfeld sind wichtig und können offene Fragen beantworten. Je nachdem, wie die Brustvergrößerung stattfinden soll, sind unterschiedliche Schnitttechniken empfohlen. Eine Bruststraffung ist vor allem nach bestimmten Lebensereignisse, etwa einer Schwangerschaft oder einer starken Gewichtsreduktion, ein sehr gängiger Eingriff.
Welcher Brustzuwachs ist gewünscht?
Je nachdem, welcher Zuwachs des Brustumfangs gewünscht ist, werden unterschiedliche Implantate empfohlen. Bei einer nur dezenten Vergrößerung ist eine Operation mit Eigenfett eine mögliche Operation. Eine Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten ermöglicht einen darüber hinausgehenden Größenzuwachs.
Die Methoden
Das Implantat selbst kann bei der Brustvergrößerung durch einen Zugang über die Achsel, über die Brustwarze oder unterhalb der Brust eingesetzt werden. Welche Methode die jeweils geeignete ist, hängt von der gewünschten Brustform und den individuellen körperlichen Gegebenheiten ab. Das Unterhautfettgewebe spielt bei den jeweiligen Eingriffen eine Rolle und auch die Befindlichkeiten der betroffenen Person im Einzelnen.
Heilungsprozess nach der OP bedenken
Nach der OP sind beim Heilungsprozess der Brustvergrößerung ebenfalls einige Punkte zu berücksichtigen. Die Fäden werden nach durchschnittlich neun bis zehn Tagen gezogen. Ein Spezial-BH muss bis zu sechs Wochen nach der OP getragen werden, tagsüber und auch in der Nacht. Die Nachkontrollen beim Operateur sollten mindestens zwei bis dreimal erfolgen. Leichte Bewegung ist nach sechs Wochen erlaubt und nach drei Monaten etwa können einzelne Sportarten wieder aufgenommen werden: Schwimmen, Joggen oder Tennis ebenfalls. Ein Saunabesuch ist nach drei Monaten möglich und die Wundpflege sollte pedantisch nach Anweisung des Arztes erfolgen. Dazu gehört auch die Pflege der Narben.