Ob Mann oder Frau: Nur wenige Personen sind mit einer perfekten Haut auf die Welt gekommen. Und dies gilt auch für die Rasur. Während einige Menschen beim Rasieren mit allem davonkommen können, haben die meisten von uns nicht so viel Glück. Rasierbrand ist das Brennen, das kurz nach der Rasur auftritt und normalerweise mit Rötung der Haut und sogar Schwellung verbunden ist. Pickelchen und eingewachsene Haare sind ebenfalls oft ungewollte Begleiterscheinungen einer besonders glatten Rasur. Doch während Rasierbrand und Co. hauptsächlich Männer und Frauen betrifft, die sich häufig mit einer Rasierklinge rasieren, kann dies auch bei der elektrischen Rasur ein Problem sein. Doch warum kommt es überhaupt zu solchen Hautproblemen?
Ursache von Rasierbrand bei Verwendung eines Elektrorasierers
Obwohl bei der Rasur mit dem Elektrorasierer das Risiko zur Reizung der Haut deutlich gesenkt ist, kann es auch hier zu Rasierbrand kommen. Die Hauptursache ist tatsächlich übermäßiger Druck. Dies kann zusammen mit einem aggressiveren Elektrorasierer leicht zu schweren Rasiermesserverbrennungen führen. Wenn man beim Rasieren zu fest zudrückt, können sehr kleine Teile des Hautgewebes, die das Haar umgeben, verletzt werden, da die Klingen eine flache Schicht von Hautzellen abkratzen. Doch auch hypersensible Haut und andere Konditionen können zu Rasierbrand und eingewachsenen Haaren führen. Wie lassen sie diese Dinge jedoch vermeiden?
Tipps zur Verhinderung von Hautproblemen beim Rasieren
Es gibt vier Aspekte, die erforderlich sind für die effektive Behandlung von Rasierbrand. Erstens sollten einige Grundlagen beachtet werden. So können qualitativ schlechte Rasierer oder solche, die nicht zur Rasur von sensibler Haut geeignet sind, Rasierbrand verstärken. Empfehlenswert sind dabei die Produkte von Braun. Einer der wichtigsten Faktoren ist außerdem, dass der Rasierer aufgeladen genug ist. Viele Rasierer benötigen ja auch noch Batterien, hier muss dann darauf geachtet werden, dass diese hochqualitativ und wieder aufladbar sind, um so auf lange Sicht gesehen Geld zu sparen. Dabei sollte ebenfalls in ein Batterieladegerät investiert werden. Eine breite Auswahl und mehr Infos zu diesem Thema findet sich auf der Webseite von RS Components. Ebenfalls sollten abgestumpfte Klingen regelmäßig ersetzt werden und der Rasierer nach jeder Rasur gründlich gereinigt werden. Denn da sammelt sich der größte Dreck an.
Der zweite Aspekt ist die Vorbereitung der Haut. Je nachdem ob man Trocken- oder Nassrasur bevorzugt wird, sollte in passende Produkte investiert werden. Hier sollte dabei darauf geachtet werden, dass keine Duftstoffe enthalten sind, sowie das Produkt für sensible Haut geeignet ist.
Die Rasiertechnik wird oft vernachlässigt
Drittens muss die eigene Rasiertechnik eventuell angepasst werden. Wie bereits erwähnt, sollte nicht zu fest zugedrückt werden, damit Verletzungen der Haut vermieden werden können. Im Gegensatz zu normalen Rasierklingen sollte außerdem gegen die Wachstumsrichtung der Haare rasiert werden, damit der Rasierapparat effizient arbeiten kann.
Der letzte Punkt, der zu beachten ist, ist die Behandlung nach der Rasur. Zunächst sollte die betroffene Stelle mit kaltem Wasser gereinigt werden. Anschließend sollte in klopfenden Bewegungen ein feuchtigkeitsspendender Aftersave-Balsam aufgetragen werden.