Haare sollten regelmäßig gepflegt werden. Vernachlässigt man diesen Punkt, dann ist trockenes und strapaziertes Haar die Folge. Im ersten Fall ist zu wenig Feuchtigkeit das Problem, im zweiten Fall sind zu viele Strapazen von außen die Ursache. Leider entkommt man weder im Sommer noch im Winter dem Ganzen, schuld sind die Umwelteinflüsse. Im Sommer sind die Hitze, der Wind und die Sonne das Problem und sorgen dafür, dass die äußerste Schuppenschicht beschädigt wird. Feuchtigkeit geht verloren und es macht sich immer mehr sprödes und trockenes Haar bemerkbar. Klopft der Winter an der Tür, dann sorgen die Kälte und die trockene Heizungsluft für einen negativen Einfluss auf unsere Haare.
Trockenes und strapaziertes Haar bedeutet also, dass die Haare nach Feuchtigkeit und Pflege schreien. Die gute Nachricht ist, dass das Problem relativ einfach in den Griff bekommen werden kann. Unter anderem, wenn ein fester Conditioner für trockenes und strapaziertes Haar eingesetzt wird. Er kommt nach dem Haarewaschen zum Einsatz und sorgt für eine Versiegelung der Haarstruktur. Schädliche Umwelteinflüsse haben so keine Chance mehr.
Welche Frisur bei strapaziertem Haar?
Wenn das Haar trocken und strapaziert ist, dann gibt es weder Sprungkraft noch Volumen. Mit entsprechender Pflege wird es zwar wieder kräftig und gesund, doch von einem Tag auf den anderen geht das nicht. Auf eine trendige Frisur muss man trotzdem nicht verzichten, denn entscheidend ist lediglich das Haarstyling. Genauer gesagt eignen sich für die Regenerationsphase zwei Frisuren, einmal ein Chignon oder Dutt und einmal eine geflochtene Frisur. Bei einem Chignon/Dutt sollte das Haar nicht zu fest gebunden werden, damit es sich schonen kann (und die Kopfhaut auch). Auch sollte das noch feuchte und mit Pflegeprodukten angereicherte Haar in diesem Zustand zusammengedreht werden, damit die Pflege den ganzen Tag wirken kann. Ein geflochtenes Haar wiederum kann zwei Vorteile aufweisen. Einmal gibt man der Sonne und anderen Umwelteinflüssen weniger Angriffsfläche, und einmal entstehen ohne die Hilfe einer Rundbürste Wellen und Volumen.
Wertvolle Tipps zur Behandlung von trockenem Haar
Um gegen trockenes und strapaziertes Haar anzugehen, gibt es mehrere Tipps. Zum Beispiel sollte spezielles Shampoo für genau diesen Einsatzzweck gekauft werden, abgerundet wird das Ganze – wie auch schon oben erwähnt – mit einem Conditioner.
Sind trockene Haarspitzen das Problem und muss eine schnelle Lösung her, dann ist Haaröl der richtige Begriff. Es sollte jedoch wirklich nur in die Spitzen eingearbeitet werden, da das Haar andernfalls fettig wirkt.
In der heißen Sommerzeit wird die Haut mit einer Sonnencreme geschützt, auf die Haare wird hingegen oft vergessen. Dabei müssen auch diese vor der Sonne geschützt werden, mit einem UV-Schutz-Spray ist das auch ganz einfach umsetzbar. Genauer gesagt muss der Inhalt des Sprays lediglich in die feuchten Haare gesprüht werden.
Damit eine Frisur sitzt, kommen täglich Föhn, Lockenstab oder auch Glätteisen zum Einsatz. Die Haare freuen sich jedoch nur bedingt darüber, sodass eine Auszeit dieser Produkte einen positiven Einfluss auf die Regeneration hat. Die Alternative ist ganz einfach Lufttrocknen, außerdem darf bei Glätteisen und Co. das vorherige Auftragen eines Hitzeschutzes nicht vergessen werden.
Styling-Produkte sind praktische Helferlein, wenn die Haare nicht wie gewünscht liegen oder fallen. Das Problem ist aber, dass Haarspray und Co. Rückstände hinterlassen, die strapazieren. Deshalb lieber weniger verwenden und auf mehr Natürlichkeit setzen. Helfen kann aber auch ein Besuch beim Friseur. Mit dem Haarewaschen verhält es sich übrigens ähnlich, weniger ist mehr!