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Die Hochzeit soll der schönste Tag im Leben des Brautpaares werden. Damit dies gelingt, bedarf es selbstredend einer guten Planung und Organisation. Gefühlt müssen tausend Dinge bedacht und gleichzeitig erledigt werden. Doch wenn diese drei Punkte grundlegend geklärt sind, ergibt sich der Rest für die perfekte Trauung fast von selbst.
Wann, wo und wie viel?
Alles beginnt damit, sich über das Datum sowie die Location Gedanken zu machen. Viele Paare bevorzugen aufgrund des Wetters ganz klar den Frühsommer bis Frühherbst, daher sind die Termine für Trauungen zwischen Ende Mai und Mitte September gut gebucht. Ein Anruf beim Standesamt bzw. dem zuständigen Pfarramt gibt Klarheit, wann der große Tag stattfinden kann. Je nachdem ob nur standesamtlich oder kirchlich getraut wird, müssen diese Termine aufeinander abgestimmt werden. Zudem gilt es zu beachten, dass die Wunschtrauzeugen an diesem Tag Zeit finden. Ist das Thema „Datum“ geklärt, gilt es die passende Location für die Feier zu finden. Voraussetzung dafür ist die Kenntnis über die spätere Gästeanzahl. Dies hängt teils von den individuellen Wünschen des Brautpaares ab, nicht zuletzt aber auch von deren Budget. Stehen Datum, Gästezahl und Ort der Feier fest, geht es an die Drucksachen. Hochzeitseinladungen bzw. Safe-The-Date Karten müssen originell gestaltet und bestellt werden.
Kleid, Anzug und Fotos
Wenn eine Frau die Hochzeit plant, kreisen ihre Gedanken ganz natürlich als erstes um das Kleid. Viele Bräute haben eine genaue Vorstellung ihres Traumkleides und wissen sehr genau, wie sie sich das Outfit ihres zukünftigen Gatten wünschen. Es lohnt sich dennoch immer, rechtzeitig ein Brautmodengeschäft aufzusuchen und sich auf die Beratung der Experten zu verlassen. Vielfach fallen die Bestellfristen für Brautkleider sehr lang aus, die Robe muss eventuell noch in die Änderungsschneiderei oder es gibt Lieferverzögerungen. Etwa ein halbes Jahr im Voraus sollte spätestens die Entscheidung fallen. Dies ist auch der Zeitpunkt, an dem der Fotograf bestellt wird. Die meisten Paare bevorzugen eine Trauung an einem Samstag, weswegen besonders gute Fotostudios teilweise auf lange Zeit ausgebucht sind.
Dekoration und Catering
Ein wichtiger Teil der Planung ist die Dekoration. Blumenarrangements, Tischkarten oder kleine Geschenke für Gäste müssen ausgewählt und bestellt werden. Je nach Location und Jahreszeit bieten sich an dieser Stelle direkte Bezüge an. Zum Beispiel Maiglöckchen im Frühsommer oder aber Sonnenblumen im Frühherbst. Wird auf einer Burg geheiratet, darf die Dekoration entsprechend rustikal ausfallen, wohingegen sie in einem Schloss eher gediegen und edel gestaltet wird. Die Zahl der Gäste sowie die Örtlichkeit der Feier nehmen maßgeblich Einfluss auf das Catering. Mitunter bietet es ein Lokal direkt an oder ein Cateringunternehmen liefert das Essen für die Gäste in die angemieteten Räumlichkeiten.
Fazit: Sind erst einmal das Hochzeitsdatum für das Standesamt bzw. die Kirche, die Location sowie die Gästeanzahl geklärt, kann mit der Auswahl des Brautkleides bzw. des Anzugs begonnen werden. Fotograf, Catering als auch Dekoration werden im Anschluss gebucht.