Schönheitsoperationen sind im Trend. Wo die Natur unvorteilhafte Maße verteilt hat, kann der plastische Chirurg nachhelfen. In Fernsehshows sieht man immer wieder, wie die Hollywood-Stars vor und nach ihrer Operation aussehen und das weckt natürlich Gelüste.
Wo sind die Problemzonen?
Es gibt quasi nichts, was die Schönheitschirurgen nicht wieder geradebiegen können: Fettabsaugung, Bauchdeckenstraffung, Halsstraffung, Oberarmstraffung, Facelift, Nasenkorrektur: So gut wie jede Behandlung kann durchgeführt werden. Sie sollten sich aber in jedem Fall an einen erfahrenen Chirurg wenden, denn es geht um Ihre Gesundheit und Ihren Körper, mit dem Sie dann ein Leben lang auskommen müssen.
Ein verantwortungsvoller Arzt wird auch nicht jede Operation an jedem Patient durchführen. Umso wichtiger ist, dass Sie an einem Beratungstermin teilnehmen, bei dem Sie sich mit dem Arzt vertraut machen. Kann er alle Ihre Fragen beantworten? Haben Sie ein gutes Gefühl, wenn Sie sich bei ihm behandeln lassen würden? Das ist alles wichtig, denn der Eingriff wird üblicherweise unter Vollnarkose stattfinden und dann sind Sie dem Arzt und seinem Können ausgeliefert und können nicht ins Geschehen eingreifen.
Wenn der Arzt die OP verweigert
Wie schon erwähnt, kann es vorkommen, dass der Chirurg eine Behandlung ablehnt. Das passiert dann aus medizinischen Gründen. Personen, die deutlich zu viel Speck an den Hüften haben, hilft eine Fettabsaugung nicht, weshalb der Chirurg die Behandlung in dem Fall nicht durchführen wird. Die Fettabsaugung ist dafür gedacht, Problemzonen zu beheben, die mit anderen Methoden wie Diät oder Sport nicht in den Griff zu bekommen sind.
Schönheitsoperationen werden populärer
Man kann festhalten, dass Schönheitsoperationen mittlerweile in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind. Sie sind nicht mehr nur auf die Stars und Sternchen beschränkt, wobei diese zweifellos einen gewissen Beitrag dazu geleistet haben. Jeder hat das Bedürfnis, möglichst attraktiv auszusehen und dazu gehört auch ein junges Aussehen. Das sind je nach anatomischen Gegebenheiten schon mindestens zwei Eingriffe, bei denen der Schönheitschirurg helfen kann.
Kann man sich das überhaupt leisten?
Schönheitsoperationen sind je nach Eingriff relativ teuer. Da ist man schnell einen vierstelligen Betrag los, das kommt aber auf die konkrete Behandlung an. Für eine Botox-Spritze wird keine Übernachtung und kein Narkosearzt notwendig, entsprechend ist die Behandlung wesentlich günstiger als eine Bauchdeckenstraffung. Wer sich aber nicht auf sein Lottoglück oder das Geldverdienen an der Börse (CMC Markets klärt auf) verlassen möchte, kann Schönheitsoperationen auch finanzieren. Die Schönheitskliniken haben dafür das passende Angebot parat.
Auf die Krankenkassen braucht man in den meisten Fällen nicht zu hoffen: Sie springen nur dann ein, wenn der Eingriff medizinisch notwendig ist. Bei einer Schönheitsoperation, bei der es vor allem um die Ästhetik geht, ist das nicht gegeben, weshalb der Eingriff meistens aus eigener Tasche zu zahlen ist. Ausnahmen könnten beispielsweise nach Unfällen oder Krankheiten sein: Die Chirurgen sind dann dieselben, aber man sollte sich dennoch vorher bei der Krankenkasse wegen einer Kostenübernahme erkundigen.
In Schönheitsoperationen steckt eine Menge Geld
Umsonst sind Schönheitsoperationen übrigens nicht so teuer. Es handelt sich wie bei jedem medizinischen Equipment um präzise Werkzeuge. Hersteller wie General Electric oder Siemens lassen sich die Ausstattung gut bezahlen, damit der Chirurg und damit auch der Patient auf zuverlässige Technik vertrauen kann. Am Beispiel der GE-Aktie lässt sich erkennen, dass im Fünf-Jahres-Vergleich der Wert immer weiter gestiegen ist, was üblicherweise ein Resultat einer guten Arbeit ist. Wollte man also von Schönheitsoperationen profitieren, ohne sich selbst unter das Messer zu legen, könnte man den Gegenwert einer Operation auch in eine Investition des Herstellers stecken – und hoffen, dass der Boom anhält.