Das Herz schlägt bis zum Hals, der Darm rebelliert und ein banges Gefühl breitet sich im ganzen Körper aus: viele Menschen verspüren diese Symptome, wenn ein Zahnarzttermin ansteht. Dabei macht es wenig Unterschied, ob es sich nur um eine Kontrolle oder aber um eine Zahnbehandlung dreht. Zum Glück gibt es Möglichkeiten, das ungute Gefühl in den Griff zu bekommen und hier bewusst gegenzusteuern.
Ein vertrauensvoller Zahnarzt – der Schlüssel zum Erfolg
Die Angst vor dem Zahnarzt zieht sich durch alle Altersklassen und ist weit verbreitet. Viele Patienten zögern den notwendigen Termin immer weiter hinaus und erleiden dabei unnötige Schmerzen, welche die Angst vor der gefürchteten Behandlung natürlich noch verschlimmern. Der erste Schritt heraus aus diesem Teufelskreis ist die Suche nach einem verständnisvollen Zahnarzt, der auf Angstpatienten spezialisiert ist. Bei Viva Dental ist man sich bewusst, dass nur in einer von Ruhe und Vertrauen geprägten Atmosphäre eine Zahnbehandlung möglich ist. Hier nimmt man sich Zeit für alle Sorgen und Nöte des Patienten, hört verständnisvoll zu und sucht gemeinsam nach einer Lösung. Sehr ängstliche Patienten müssen beim ersten Gespräch auch noch nicht auf dem Behandlungsstuhl Platz nehmen, sondern können erstmal ohne Stress die Praxis kennenlernen. So verstanden fällt es ihnen leichter, in ihrem eigenen Tempo den Schritt zu einer Zahnbehandlung zu wagen.
Unterstützung aus der Medizin
So wie beim Zahnarzt Mönchengladbach verfahren inzwischen immer mehr Praxen. Wünscht es der Patient, ist es zudem möglich, die Behandlung mittels Lachgassedierung noch angenehmer zu gestalten. Diese Methode hat den Vorteil, dass sie sehr schonend ist und dabei keine unerwünschten Nebenwirkungen auftreten. Sie kann selbst bei werdenden Müttern, Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Kindern Anwendung finden. Neben der sanften Sedierung mittels Lachgas bieten Dr. Yoo und sein Team auch die Möglichkeit einer Zahnbehandlung in Vollnarkose an. Besonders bei Patienten mit starker Zahnarztphobie ist dies manchmal die einzige Option, um das Gebiss wieder in einen gesunden Zustand zu versetzen. Dabei können mehrere Eingriffe in einer einzigen Sitzung durchgeführt werden und der Patient übersteht die Behandlung ohne Schmerzen und vor allem ohne Angst und Panik. Später dann, wenn das Vertrauen zum Zahnarzt gefestigt ist, reicht in der Regel eine herkömmliche Lokalanästhesie aus, um die notwendige Sanierung der Zähne in Angriff zu nehmen.
Entspannungstechniken bringen Erleichterung
Aber auch selbst kann der Patient einiges dafür tun, um seine Angst vor dem Zahnarzt abzuschwächen. Ist er in der Lage, eine für ihn geeignete Entspannungsmethode wirklich zu beherrschen, so kann diese bereits Wochen oder Tage vor der eigentlichen Behandlung angewendet werden. In Frage kommen hier vor allem Autogenes Training oder PMR (Progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen). Beide Varianten können vor dem Termin, aber auch im Wartezimmer oder auf dem Behandlungsstuhl durchgeführt werden. Manche Patienten berichten auch von positiven Ergebnissen, wenn sie während der Zahnbehandlung über Kopfhörer ihre Lieblingsmusik anhören.
Fazit: Der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt stellt eine wichtige Vorsorgemaßnahme dar. Auch wenn der Gang in die Praxis wohl nie zur Lieblingsbeschäftigung wird, so lässt sich mit einem vertrauensvollen Zahnarzt, der Nutzung moderner Anästhesiemethoden und dem Erlernen eines geeigneten Entspannungsverfahren die Angst vor einer Behandlung in den Griff bekommen.