Das Schönheitsideal ändert sich ständig. Zu jeder Zeit gibt es andere als schön angesehene Eigenschaften. Oder nicht? Die Definition eines perfekten Körpers ändert sich von Zeit zu Zeit, aber dennoch gibt es einige Merkmale, die sich durch die Epochen ziehen und durchgehend als schön angesehen werden.
Denn auch über weite Entfernungen hinweg existieren einige allgemeingültige Schönheitskriterien. Durch Forschungen im Bereich der Attraktivität wurde herausgefunden, dass es einige überkulturelle und überindividuelle Aspekte gibt, die in der ganzen Welt gelten. Symmetrische Gesichtsformen werden in jedem Land bevorzugt und als schön empfunden, sie signalisieren des Weiteren Gesundheit und Fruchtbarkeit. Ein anderes allgemeingültiges Ideal ist eine makellose Haut, sowie große Augen. Schon Konrad Lorenz hatte entdeckt, dass besagte „Kulleraugen“ den Menschen schwach werden lassen.
Neben diesen wenigen allgemeinen Idealen, unterscheid sich der Inbegriff der Schönheit jedoch stark. Und dies nicht nur von Epoche zu Epoche, sondern auch innerhalb einer Epoche von Kultur zu Kultur. Ein Körper, der weder zu dick, noch zu dünn war, bezeichnete beispielsweise in der Antike das gängige Ideal für Frauen. In dieser, wie auch in den folgenden Jahrzehnten wurde Fettleibigkeit als Zeichen von Wohlstand angesehen und dementsprechend positiv assoziiert. Auch heute ist dies in einigen Kulturen, wie zum Beispiel in einigen Regionen Afrikas der Fall. Geht man weiter zum Mittelalter, war die Betonung der Körperlichkeit verschmäht, man zeigte sich in der Öffentlichkeit stets unauffällig und schlicht gekleidet. Hier wandelt sich das perfekte Bild eines Menschen, unabhängig vom Geschlecht, zu einer schlanken Figur mit hellen Locken und blasser Haut, welche als vornehm angesehen wurde. In der Renaissance schließlich war eine wohlproportionierte Figur das angestrebte Ziel. Ab dem 16. Jahrhundert tauchte das Korsett auf, welches etwa drei Jahrhunderte lang getragen wurde und welches die typische Sanduhrfigur formte. Im Verlauf des 20. Jahrhunderts entwickelte sich schließlich eine sportlich schlanke Figur für Männer, wie für Frauen als Schönheitsideal.
So lange es Schönheitsideale gibt, wird schon mit zahllosen Methoden versucht diesem näher zu kommen. So gilt auf dem asiatischen Kontinent blasse Haut als vornehm, weswegen sich viele Frauen mit speziellen Cremes die Haut bleichen. Menschen, die diesen Idealen nicht entsprechen, leiden oftmals darunter. Sie entwickeln Minderwertigkeitsgefühle, verstecken ihren Körper oder ziehen sich zurück. Um diesem Kreis zu entkommen, entscheiden sich viele für Operationen bei einem Schönheitschirurgen, wie sie beispielsweise in der Klinik schwaben-aesthetic.de angeboten werden, um ihre Makel los zu werden. Schönheitsoprationen haben jedoch nicht ausschließlich das Ziel der Attraktivitätssteigerung, sie kommen auch in der Unfallchirurgie zur Anwendung, nach Verletzungen und Unfällen wird versucht, das natürliche Aussehen eines Patienten wiederherzustellen. Zerstörtes oder deformiertes Knochengewebe kann wieder rekonstruiert werden, damit die Betroffenen ihr bisherigen Aussehen so genau wie möglich wieder erlangen.